Was steckt dahinter?

US-Präsident Trump empfängt Cristiano Ronaldo

Normalerweise steht Cristiano Ronaldo aufgrund seiner Leistungen am Fußballplatz im Fokus. Jetzt sorgt er mit einem Trump-Treffen für Aufsehen.
Sport Heute
18.11.2025, 16:27
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Ronaldo trifft Trump! In der vergangenen Woche machte Cristiano Ronaldo noch Negativ-Schlagzeilen, weil er im WM-Quali-Spiel gegen Irland die Nerven verlor, zum Ellbogenschlag ansetzte und in der Folge vom Platz flog. Jetzt ist der portugiesische Rekordspieler auf einer anderen Mission unterwegs – der 40-Jährige trifft am Dienstagabend auf US-Präsident Donald Trump. Hinter dem Treffen steckt wohl ein kurioser Grund.

Erster USA-Besuch seit sieben Jahren

Das US-Sportmagazin "The Athletic" berichtete zuerst von dem Treffen der zwei Persönlichkeiten. Wie aus dem Bericht hervorgeht, nimmt Ronaldo wohl bei einem diplomatischen Treffen eine tragende Rolle ein. Der Superstar reist an der Seite des Kronprinzen von Saudi-Arabien, Mohammed bin Salman, nach Washington – und dürfte wohl als Aushängeschild des Wüstenstaates den Vermittler spielen. Offiziell bestätigt wurde das Treffen jedoch weder vom Weißen Haus noch von der saudischen Regierung.

In einem Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan wurde Ronaldo auf den US-Präsidenten angesprochen. "Weltfrieden ist unser Ziel. Er ist eine dieser Personen, die die Welt verändern können", so CR7 – der in der Folge ausführt, dass er Trump gerne einmal treffen würde: "Vielleicht habe ich einmal diese Gelegenheit, und dann werde ich ihm erzählen, dass wir etwas gemeinsam haben." Was das genau ist, lässt Ronaldo lachend offen – vielleicht wird das im Oval Office auch Thema.

Anschließend startet der Portugiese eine kleine Debatte und wirft die Frage in den Raum, wer populärer ist: Er selbst oder Donald Trump. Auf die Frage des Moderators, wie er die Sache einschätze, antwortet Ronaldo mit einem knappen, aber ernsten "Ich" und setzt im Anschluss nochmals einen obendrauf: "Ich denke, niemand auf der Welt ist berühmter als ich."

Was steckt hinter dem Treffen? Die Begegnung zwischen Trump und dem Saudi-Prinzen ist Teil eines bedeutenden diplomatischen Ereignisses. Bin Salman kehrt zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder in die Vereinigten Staaten zurück. In dieser Zeit wurde der saudische Führer, nach der Ermordung von Jamal Khashoggi, die er laut einem Bericht des US-Geheimdienstes genehmigt haben soll weltweit zum Feindbild.

Es wird erwartet, dass Trump und der saudische Kronprinz über die Abraham-Abkommen, internationale Beziehungen und gegenseitige Investitionen zwischen ihren beiden Ländern sprechen werden. Ronaldo hat sich seit seinem Wechsel zu Al-Nassr schon mehrfach positiv über seine neue Heimat geäußert. Auch über US-Präsident Trump hat der Portugiese unlängst gesprochen.

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