Trump droht

USA werden Hamas bei Weigerung selbst "entwaffnen"

Dass die Hamas nicht bereit ist, ihre Waffen abzugeben, stört US-Präsident massiv. Nun droht er, die USA würden die Hamas selbst "entwaffnen".
Newsdesk Heute
15.10.2025, 08:11
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US-Präsident Donald Trump hat der Hamas mit einem Einsatz der USA für den Fall gedroht, dass die Islamisten die im Waffenruhe-Abkommen vereinbarte Entwaffnung verweigern. "Wenn sie die Waffen nicht niederlegen, werden wir sie entwaffnen", sagte Trump am Dienstag vor Journalisten im Weißen Haus. "Und es wird rasch und vielleicht gewaltsam geschehen", fügte er an.

Der Friedensplan sieht vor, dass nach der Freilassung der Geiseln Hamas-Mitgliedern, die sich zu friedlicher Koexistenz und zur Abgabe ihrer Waffen verpflichten, Amnestie gewährt wird. Wenn sie den Gazastreifen verlassen möchten, erhalten sie laut Plan sicheren Zugang zu Aufnahmeländern. Die Frage ist: Ist das überhaupt realistisch?

Hamas hat Verbindungen in alle Länder

Die Hamas hat zwar Verbindungen in andere Länder. Seit vielen Jahren etwa hat sie ein Büro in Katar und der Golfstaat spielt eine wichtige Vermittlerrolle im Gaza-Krieg. Der Hamas-Standort brachte dem Land aber auch viel Kritik ein und ist zur Belastung und Gefahr geworden. Katars Emir stand vor der Frage, ob er die Hamas weiterhin beheimaten will oder sie doch bitten soll, das Land zu verlassen.

Auch die Türkei beheimatet zwar Hamas-Funktionäre. Der Angriff Israels auf die Hamas-Spitze in Katar vor Wochen dürfte das Land jedoch alarmiert haben – ob theoretisch Angriffe auch in Ankara oder Istanbul möglich wären und ob das Land weiter Gastgeber für ranghohe Hamas-Mitglieder sein will.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 15.10.2025, 10:33, 15.10.2025, 08:11
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