Bis 21. Dezember

"Vogelfrei" speisen im "Taubenkobel"-Pop-up im Augarten

Barbara Eselböck und Sterne-Koch Alain Weissgerber feiern 10-jähriges Pop-Up-Jubiläum. Diesmal werden feinste Speisen im Atelier Augarten serviert.
Wien Heute
14.11.2025, 06:00
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Das Atelier Augarten im Bereich der Scherzergasse (Leopoldstadt) wurde in den 1950er Jahren für den Bildhauer Gustinus Ambrosi erbaut. Ab 2012 mietete sich Francesca Habsburg mit ihrer Stiftung Thyssen-Bornemisza Art Contemporary (TBA21) ein. Seit ihrem Auszug im Jahr 2017 wurde das Areal nur noch anlassbezogen genutzt. Nun wird dem lichtdurchfluteten Ateliertrakt samt Wohngebäude neues (kulinarisches) Leben eingehaucht.

Denn ab sofort bis 21. Dezember gastiert das Pop-up "Vogelfrei" des burgenländischen Restaurants "Taubenkobel" (vier Hauben, zwei Michelin-Sterne) im Atelier Augarten. Seit 2015 bietet das Gastro-Paar Barbara Eselböck und Chefkoch Alain Weissgerber erfolgreich seine Pop-ups in Wien an. Im vergangenen Jahr wurden die Menüs (um 178 Euro und 215 Euro) im "Diskokobel" im Club "Volksgarten" kredenzt – "Heute" berichtete.

"Taubenkobel"-Pop-up "Vogelfrei"

Wann: Ab sofort bis 21. Dezember, Montag bis Samstag, ab 18 Uhr

Wo: Atelier Augarten, Scherzergasse 1A, 1020 Wien

Was: Menü "Hochflug" (220 Euro), Menü "Zwitscherflug" (120 Euro, Mo bis Mi, streng limitiert)

Reservierungen: online unter www.taubenkobel.at oder per E-Mail unter [email protected]

Fine Dining unter dem Motto "Vogelfrei"

Zum 10-jährigen Pop-Up-Jubiläum haben sich die "Taubenkobel"-Macher für das Atelier Augarten in der nordöstlichen Ecke des Augartens und das Motto "Vogelfrei" entschieden. Das Atelier wird derzeit saniert, die Arbeiten sollen voraussichtlich 2027 abgeschlossen sein. Das Ambiente ist daher perfekt für eine temporäre Nutzung geeignet.

Eselböck und Weissgerber wollen mit "Vogelfrei" kulinarische Freiheit mit künstlerischem Flair verbinden: "Wir wollten immer frei bleiben – frei im Denken, frei im Geschmack, frei von Erwartungen. Dieses Jahr feiern wir das wörtlich", meint Eselböck in einer Aussendung. Für Weissgerber bedeutet "vogelfrei" wiederum vor allem "Leichtigkeit, Lust und Freiheit – am Teller, im Kopf und im Herzen".

Zwei Menüs erhältlich

Angeboten werden zwei Menüs, die dem Fine-Dining-Konzept entsprechend auch die Brieftaschen leichter werden lassen: Der "Hochflug" (220 Euro) soll für feine Handwerkskunst und raffinierte Ideen stehen, der "Zwitscherflug" (120 Euro) soll eine heitere, leichtere Variante sein – Letzteres ist allerdings nur von Montag bis Mittwoch und in streng limitierter Zahl verfügbar.

Achtung! Bei Nichterscheinen oder kurzfristiger Stornierung wird eine Gebühr von 150 Euro pro Person fällig: "Wir kontaktieren davor jedoch jeden Gast und sind hier sehr kulant!", heißt es seitens des "Taubenkobels". Dafür gibt es keine Time Slots: "Unsere Gäste können zwischen 18 Uhr und 20.30 Uhr ihren Tisch reservieren und solange bleiben wie sie möchten."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 16.11.2025, 10:48, 14.11.2025, 06:00
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