Mörbisch ohne Richard Lugner

"War sehr rührend" – so lief Premiere für Mörtel-Witwe

Heuer wurden die Seefestspiele in Mörbisch erstmals ohne Richard Lugner eröffnet. Wie seine Witwe Simone Lugner die Premiere erlebte, weiß "Heute".
Heute Entertainment
12.07.2025, 21:09

Die Seefestspiele in Mörbisch sind seit 10. Juli offiziell eröffnet! Mit dabei: Simone Lugner, die sich das neue Stück "Saturday Night Fever" von Generalintendant Alfons Haider auf keinen Fall entgehen ließ. Gemeinsam mit ihrer Mama und Lydia Kelovitz rollte sie – wie einst ihr verstorbener Ehemann Richard Lugner – in einer Limousine an.

Obwohl es tagsüber noch geregnet hatte, blieb der Abend glücklicherweise trocken. Nur die sommerlichen Temperaturen ließen zu wünschen übrig. Gut, dass Simones Fahrer Roland bestens vorbereitet war und alles mit dabei hatte, um den Abend dennoch gemütlich zu gestalten.

Mit Schlafsack und Decken bei der Premiere

"Roland ist extra einen Tag früher aus dem Urlaub gekommen und glücklicherweise hatten sie noch die Ausrüstung, wie Decken und Schlafsäcke in Mörbisch mit", erzählt Lugner im "Heute"-Talk. Nach der zweiten Halbzeit ging es mit den Sachen unter dem Arm zurück zur Bühne und sie konnten gemeinsam das Stück, entspannt, zu Ende sehen.

"Mir hat es sehr gut gefallen. Wir haben die Musik sehr gefühlt – besonders das Lied 'How Deep Is Your Love' fand ich toll. Es war wirklich schön", schwärmt "Bienchen". Das beeindruckendste Stück, welches die Blondine jemals gesehen hat, war jedoch "The King and I". "Wahrscheinlich, weil es eine Operette war, deshalb freue ich mich schon auf das Stück nächstes Jahr – 'Ein Käfig voller Narren'", gesteht sie. "Aber Mörbisch ist immer ein Erlebnis."

Besonders fasziniert hat Lugner, dass die Schauspieler, trotz niedrigen Temperaturen performt haben. "Die hatten fast nichts an und noch dazu ist der Wind gegangen. Klar, sie haben getanzt, da wird einem sicher auch wärmer. Aber ich finde es großartig, dass sie bei jedem Wetter weiter spielen."

Im VIDEO: Alfons Haider richtet Worte an Richard Lugner

Für Simone war der Abend aber mehr als ein musikalisches Highlight. Denn sie kam auch in Erinnerung an ihren "Mörtel". Für Richard waren die Seefestspiele stets ein fixer Termin im Kalender. Heuer fehlte er – und das war spürbar. Auch Alfons richtete bewegende Worte an den verstorbenen Baumeister, die Simone berührten: "Sehr schön war, was Alfons über Richard gesagt hat, in seiner Rede. Das war extrem rührend."

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