Endlich war es Donnerstagabend (10.7.) soweit: Seefestspiele-Generalintendant Alfons Haider konnte das Who is Who aus Politik, Wirtschaft und Society bei den Seefestspielen Mörbisch begrüßen. Das Kult-Musical "Saturday Night Fever" mit den Hits der "Bee Gees" feierte Premiere vor ausverkauftem Haus. "Danke, dass sie uns die Stange halten. Wenn das so weiter geht, können wir nächstes Jahr mit 'Holiday on Ice' konkurrieren. Aber das ist Open Air", zeigte sich Haider von den vielen Gästen im Burgenland überwältigt.
Selbst der Wettergott hatte Nachsehen und schickte lediglich ein paar harmlose Wolken und Wind, Regen blieb aus. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil erschien, nach dem ersten Auftritt seit seinem Spitalaufenthalt in St. Margarethen, erneut gut gelaunt, mit seiner Julia und seinen Kindern Laura und Lukas an der Seite.
Bei coolen Drinks und Flying-Buffet stärkten sich Innenminister Gerhard Karner und Burgenlands Landtagspräsidentin Astrid Eisenkopf beim Empfang vor der Show.
Weiters waren dabei: Christina "Mausi" Lugner, Simone Lugner, Fußballlegende Toni Polster mit seiner Ehefrau Birgit, Daniel Serafin, Ex-Kicker Stefan Maierhofer mit seiner Freundin Beatrice Laser, "Heute"-Chefredakteur Clemens Oistric, Sänger Waterloo, Brigadier Stefan Kirchebner und Manuela Kirchebner-Wieland, Filmproduzent Norbert Blecha und viele mehr.
Emotional wurde es bei der Begrüßung durch Alfons Haider. Einer seiner Stammgäste, Richard Lugner, fehlte heuer erstmals. Noch im letzten Jahr ließ er sich – trotz Rollstuhl – die Mörbisch-Premiere nicht entgehen. Haider richtete rührende Worte in Richtung Himmel an den Baumeister der Nation. "Ein Grandseigneur, ein Aushängeschild Wiens – Richard Lugner, vor einem Jahr war er noch hier. Lieber Richard Lugner, wo immer Sie jetzt sind: Willkommen in Mörbisch", so Haider – er schaute zum Himmel, seine Stimme brach.
Sichtlich gerührt zeigte sich Mörtels Witwe Simone Lugner, die bei der Premiere ihrem verstorbenen Mann gedachte. Ganz in Lugner-Manier reiste sie mit der Limousine an – in Begleitung von Lydia Kelovitz.
