Mit dem kleinen Buchstaben wird kommuniziert, dass die durchschnittliche Menge der angegebenen Nennfüllmenge entspricht.
IMAGO/Arnulf Hettrich
Hast du dich beim Blick auf eine Verpackung oder Flasche schon einmal gefragt, was das kleine "e" neben der Liter- oder Grammangabe bedeutet? Laut Focus handelt es sich hierbei um das sogenannte "EWG"-Zeichen. Doch was steckt dahinter?
Das "EWG"-Zeichen zeigt an, dass das Produkt den Vorgaben der EU-Fertigverpackungsverordnung entspricht. Fertigpackungen sind Produkte, die vom Hersteller in der Produktion abgefüllt und verpackt werden. Dazu gehören auch Waschmittel und Schrauben.
Die Verordnung legt unter anderem fest, dass der Füllstand bei Verpackungen, Flaschen und Fertigprodukten möglichst einheitlich sein muss. Kurz gesagt: Die durchschnittliche Menge muss der angegebenen Nennfüllmenge entsprechen.
Mehr ist erlaubt – weniger nicht
Eine Überschreitung der Füllmenge ist erlaubt – allerdings darf nur eine sehr begrenzte Anzahl von Packungen aus dem gleichen Los weniger enthalten als angegeben.
Das Zeichen darf bei Verpackungen mit Nennfüllmengen zwischen fünf Gramm und zehn Kilogramm verwendet werden. Es ist nicht verpflichtend, bringt aber einen Vorteil mit sich: Produkte mit dem EWG-Zeichen können in allen EU-Mitgliedstaaten ohne weitere Prüfungen der Einhaltung nationaler Anforderungen vertrieben werden.
Bei Waren ohne EWG-Zeichen kann es durchaus vorkommen, dass gewisse Mitgliedstaaten diese zurückweisen.
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Nicht ohne Vorschriften
Natürlich gibt es auch für das Zeichen selbst klare Regeln: Es dürfen keine ähnlichen Zeichen verwendet werden, die mit dem "e" verwechselt werden könnten.
Auch bei der Platzierung müssen Hersteller auf Formvorschriften achten: Der Buchstabe muss in mindestens drei Millimeter Höhe und im gleichen Sichtbereich wie die Angabe der Füllmenge platziert werden.
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