Klimaschutz

Was die Klima-Ministerin noch heuer im Supermarkt plant

Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) plant eine Rückkehr zur verpflichtenden Mehrwegflaschen-Quote in heimischen Supermärkten.

Heute Redaktion
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Umwelt- und Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne).
Umwelt- und Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne).
Helmut Graf

Umwelt- und Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz erste Details zur anstehenden Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes vorgestellt. Was klobig klingt, ist eigentlich simpel: Österreichs Supermärkte müssen ab 2024 verbindlich Mehrwegflaschen anbieten müssen. Damit verbunden wird ein Pfandsystem sein.

Die Details

Ab dem 1. Jänner 2024 müssen in Supermärkten bei Bier- und Biermischgetränken mindestens 60 Prozent des Angebots aus Mehrwegflaschen bestehen. Bei Mineralwasser sollen es mindestens 20 Prozent sein, bei Säften, alkoholfreien Getränken und bei Milch müssen es mindestens 10 Prozent sein. Die Pflicht gilt nicht überall, Tankstellen sind etwa von der Regel ausgenommen.

"Wir wollen den Menschen die Wahl geben", so Gewessler, die auch eine gut erkennbare Kennzeichnung der Mehrweg-Flaschen plant. Die Umsetzung soll sogar noch 2021 starten. In Ausgewählten Regionen sollen verschiedene Systeme in Pilotversuchen erprobt werden. Aus den gewonnenen Erkenntnissen soll das finale Modell entwickelt werden.

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