Königin Camilla (78) hat beim Besuch im Vatikan alles richtig gemacht – zumindest, was das royale Protokoll betrifft. Ganz in Schwarz und mit Schleier erschien die britische Monarchin bei der Papstaudienz: respektvoll, elegant und streng nach Vorschrift.
Denn das "Privilège du blanc", also das Recht, bei Papst Leo in Weiß zu erscheinen, bleibt ihr verwehrt. Dieses besondere Privileg steht ausschließlich katholischen Königinnen zu, etwa Spaniens Letizia, die bei Besuchen im Vatikan in strahlendem Weiß glänzen darf.
Camilla hingegen ist Protestantin und als Ehefrau des Oberhaupts der "Church of England" an die klassischen vatikanischen Regeln gebunden: Schwarz ist Pflicht!
Ihr Look beim Papstbesuch? Ein schwarzes Seidenkleid der Designerin Fiona Clare, dazu eine Mantilla (Schleier, Schultertuch) aus der Werkstatt von Star-Hutmacher Philip Treacy. Stilvoll, schlicht und voller Symbolik.
Emotionales Detail: An Camillas Revers funkelte eine ganz besondere Brosche, ein Erbstück von Queen Elizabeth II.! Die sogenannte "Himbeerkern-Brosche" in Kreuzform hat einen Wert von rund 40.000 Pfund und ist für Camilla mehr als nur Schmuck: ein stilles Andenken an die verstorbene Monarchin.
Bereits zu Weihnachten 2023 trug Camilla das wertvolle Stück erstmals, nun auch beim Treffen mit Papst Franziskus. Ein royaler Gruß in Ehren, ganz in Schwarz, aber mit viel Gefühl.
