Karfreitag

Welche Lebensmittel nicht auf den Tisch kommen

Am Karfreitag essen viele Menschen kein Fleisch, sondern Fisch. Warum das so ist und was für Alternativen es gibt.
Heute Life
18.04.2025, 06:24

Am Karfreitag gibt's Fisch. In der christlichen Tradition ist der Freitag vor Ostern, an dem das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz gedacht wird, ein strenger Fastentag. Fleisch - als Symbol für Überfluss - ist daher an diesem Tag tabu. Stattdessen wird traditionell Fisch serviert. Dieser ist zudem ein Symbol für das Christentum.

Geheimes Erkennungszeichen

Das griechische Wort für Fisch "Ichthys" beinhaltet ein Glaubensbekenntnis, das sich in den einzelnen Buchstaben finden lässt: "Iesus Christus Theos Hyios Soter" („Jesus, der Gesalbte, Gottes Sohn, Retter“). Angeblich diente der Fisch so den frühen Christen als geheimes Erkennungszeichen.

Zwar ist der Fisch am Karfreitag weniger weit verbreitet als der Spinat am Gründonnerstag, aber immerhin 22 Prozent der Österreicher praktizieren diese Tradition fix, weitere 27 Prozent zumindest fallweise, wie eine Umfrage im Auftrag von Iglo vor einiger Zeit ergab. Aber muss es wirklich Fisch sein?

Was man am Karfreitag statt Fleisch isst

Letztendlich hängt es von den persönlichen Vorlieben ab, welche Art von Lebensmitteln auf den Teller kommt. Schließlich sind auch die heißgeliebten Fischstäbchen aus der Tiefkühltruhe nicht jedermanns Sache. Es gibt viele köstliche Alternativen zur Auswahl, die ein leckeres und nahrhaftes Essen am Karfreitag bieten können.

Darunter Gemüsegerichte, wie Gemüselasagne, Suppen oder Salate. Eiergerichte sind ebenfalls eine Möglichkeit, jedoch angesichts des bevorstehenden Eierkonsums nicht empfehlenswert. Und dann wären da noch die veganen Alternativen, wie vegane Würstchen, Burger oder einfach Tofu.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 18.04.2025, 08:43, 18.04.2025, 06:24
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