Höhepunkt noch nicht erreicht

Wespen nerven dich? Diese 6 Methoden helfen sofort

Ob beim Abendessen oder beim Aperitif: Wespen sind aktuell überall. Wir zeigen dir sechs Tipps, mit denen du wieder deine Ruhe hast.
20 Minuten
24.08.2025, 20:56
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Der Höhepunkt der Wespensaison ist in der Regel August bis September, da erreichen die Völker ihre maximale Größe und brauchen besonders viel Futter. So fallen die Plagegeister über alles her, was sie kriegen können: Vom Eis über die Zwetschkenwähe bis zur Käsekrainer, vom Bier über den Eistee bis zum Sirup – Wespen mögen, was wir auch mögen, nämlich Süßes und Pikantes aller Art.

Auch wenn Wespen grundsätzlich nur attackieren, wenn sie sich angegriffen fühlen, stören sie doch, wenn sie uns beim Abendessen um den Kopf schwirren. Da sie vom Essen angelockt werden, kommen sie uns aber auch näher als zum Beispiel Bienen – und fühlen sich entsprechend eher bedroht und stechen zu.

Vorbeugen

Kommt es zu einem Stich, ist das für die meisten Menschen "nur" schmerzhaft. Rund fünf Prozent der Österreicherinnen und Österreicher leiden allerdings an einer Insektenallergie. Für die kann ein solcher Stich schwerwiegende Folgen haben. Stiche im Mund- und Rachenbereich sind auch für Nicht-Allergiker heikel, da durch die Schwellung die Atemwege blockiert werden können. In einem solchen Fall: sofort zum Arzt.

Damit es nicht so weit kommt, kannst du vorbeugen: Halte Abstand zu blühenden Blumen und Bäumen und verzichte auf Parfums und Haarspray, deren Duft die Wespen anlocken könnte. Außerdem solltest du Lebensmittel und Getränke draußen möglichst abdecken. Und falls dir eine Wespe zu nahe kommt: nicht fuchteln, nicht anpusten. Und auf keinen Fall versuchen, das Nest anzuzünden.

Mit Süßem weglocken

Eine Möglichkeit, um Wespen von deinem Essen wegzulocken, ist, ihnen in der Nähe eine andere Nahrungsquelle aufzustellen. Am besten eignet sich dafür Zuckersirup oder auch überreife Früchte, besonders effizient sei eine Mischung mit Fleischbouillon und Sirup. Die stellst du 15 Meter vom Esstisch weg und voilà: Die Wespen werden sich dort bedienen. Aber Achtung: Bei dieser Methode können auch zusätzliche Wespen von der neuen Futterquelle angelockt werden.

Düfte gegen Wespen verwenden

Manche Gerüche hassen Wespen wie die Pest, dazu gehören zum Beispiel Pfefferminze und Lavendel. Wer auf dem Balkon oder im Garten genug dieser Gewächse hat, dürfte weitgehend sicher sein. Hast du diese Pflanzen nicht angepflanzt, kannst du es auch mit ätherischen Ölen mit diesen Düften probieren.

Regen simulieren

Mit einer Sprühflasche kannst du Regen vortäuschen. Das finden die Wespen nämlich auch total blöd – und suchen sofort das Weite.

Fake-Wespennest aufhängen

Wespen sind territoriale Tiere. Sehen sie also ein anderes Nest in der Nähe, ergreifen sie die Flucht. Diesen Umstand machen sich Wespennest-Attrappen zunutze: Aufgehängt sorgen sie dafür, dass sich die Wespen nicht einmal in die Nähe trauen. Solche Attrappen gibt es in allen größeren Gartenmärkten und online für relativ wenig Geld.

Schnipps-Trick probieren

Glaubt man zahlreichen Videos und Beiträgen in den Sozialen Medien, sollen sich Wespen auch von Fingerschnippen verscheuchen lassen: "Es ist, als würden sie die Schallwellen spüren oder so", schreibt ein User. Dafür gibt es zwar keine wissenschaftlichen Belege, viele Menschen schwören aber darauf – einen Versuch ist es also wert. Wichtig ist einfach, dass du dabei nicht hektisch herumfuchtelst.

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