Wetter

Wetter-Experten sagen, was jetzt auf uns zukommt

Sintflutartige Regenfälle haben am Wochenende an der Alpennordseite bis nach Wien hin zu Überschwemmungen geführt. So geht es mit dem Wetter weiter.

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    In Tirol wütete das Unwetter heftig: 350 Einsätze verzeichnete die Feuerwehr wegen Muren und Überschwemmungen, ...
    In Tirol wütete das Unwetter heftig: 350 Einsätze verzeichnete die Feuerwehr wegen Muren und Überschwemmungen, ...
    Zoom Tirol

    Die Starkregen-Unwetter am Wochenende hatten auch in Österreich mindestens ein Todesopfer gefordert. In Saalbach-Hinterglemm stürzte eine Person in die hochwasserführende und reißende Saalach. Die Einsatzkräfte konnten den Mann nur noch tot bergen.

    In Teilen Oberösterreichs heulten die Sirenen, wegen eines drohenden Hochwassers. Der befürchtete Ernstfall trat glücklicherweise nicht ein. 

    "Wir sind mit einem blauem Auge davongekommen", so der Leiter des Hydrographischen Diensts OÖ, Peter Kickinger, gegenüber "Heute".

    Die Unwetter reichten auch bis weit in den Osten. In Teilen Niederösterreichs mussze Katastrophen-Alarm ausgegeben werden. Im Bezirk Scheibbs hieß es plötzlich "Land unter". Auch in Wien liefen Keller, Tiefgaragen und sogar U-Bahn-Stationen voll – ein Hauptstadtbewohner nutzte die überflutete Straße dann sogar als Freibad.

      Leserreporter haben das Unwetter in Wien dokumentiert.
      Leserreporter haben das Unwetter in Wien dokumentiert.
      Leserreporter

      So geht es nun weiter

      Mit Blick nach vorne zeigt sich, dass sich die Wetterlage nach diesem furiosen Flut-Wochenende wieder etwas beruhigen wird. Der Einfluss des Höhentiefs über dem Balkan lässt nach Angaben der UBIMET-Meteorologen weiter nach und von Nordwesten her greift das Hoch Dana mit Zentrum über den Britischen Inseln zunehmend in das Wettergeschehen mit ein.

      Damit erreichen deutlich trockenere Luftmassen aus Norden den Alpenraum, das Wetter beruhigt sich weiter und es gehen nur noch stellenweise kurze Schauer nieder.

      Am Dienstag macht sich eine schwache Störung in der Höhe bemerkbar, die neuerlich für etwas unbeständiges Wetter im Alpenraum sorgt.

      Die Prognose im Detail

      Der Montag hat landesweit deutlich ruhigeres Wetter zu bieten. Von Salzburg bis ins Wald- und Weinviertel sind anfangs noch dichte Wolken sowie lokale kurze Schauer einzuplanen, ansonsten scheint oft die Sonne. Die Luft erwärmt sich dabei auf Werte von 22 bis 30 Grad, mit den höchsten Werten im Süden des Landes.

      Tagsüber besteht entlang der Nordalpen und am Abend dann im Mühl- und Waldviertel noch eine geringe Schauerneigung. Im Südosten weht der Nordwind anfangs lebhaft, in der Buckligen Welt auch teils kräftig.

        Wetterprognose für <strong>Montag</strong>, 19. Juli 2021
        Wetterprognose für Montag, 19. Juli 2021
        UBIMET / wetter.tv

        Am Dienstag halten sich im Westen und Nordwesten dichte Wolken und einzelne Schauer oder kurze Gewitter stauen sich in entlang der Nordalpen. Wetterbegünstigt ist neuerlich der Osten und Süden des Landes. Hier überwiegt zunächst der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich schließlich im Süden über den Bergen ein paar Schauer und Gewitter. Bei leicht föhnigem Nordwestwind steigen die Temperaturen auf 20 bis 29 Grad.

        Der Mittwoch hat generell viel Sonnenschein zu bieten, vor allem im Osten sowie am Nachmittag über den Bergen zeigen sich ein paar Quellwolken. Verbreitet bleibt es aber ganztags freundlich und trocken. Bei schwachem bis mäßigem, im Osten auch noch zeitweise lebhaftem Nordwestwind liegen die Höchstwerte zwischen 23 und 31 Grad.

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