6 Gründe, wieso wir im Winter weniger Sexlust haben
1
Weniger Sonnenlicht = weniger "Lust"-Hormone
Im Winter bekommen wir deutlich weniger Tageslicht ab. Dadurch sinkt die Produktion von Serotonin und Dopamin, zwei Botenstoffen, die unsere Stimmung und Libido ankurbeln. Gleichzeitig steigt das Schlafhormon Melatonin – wir fühlen uns müder und weniger motiviert.
2
Kälte macht den Körper energiesparend
Der Körper ist in der kalten Jahreszeit mehr damit beschäftigt, die Körpertemperatur zu halten, statt Energie in Sexualtrieb oder Aktivität zu investieren. Das kann die Lust verringern.
3
Winterblues & Stimmungstiefs
Weniger Licht und Kälte können bei manchen Menschen zu einer Saisonal abhängigen Depression (SAD) oder einfach zu einem leichten Wintertief führen. Schlechte Stimmung dämpft automatisch auch die Libido.
4
Mehr Stress, weniger Schlaf
Die Vorweihnachtszeit, Jahresendstress im Job und ein unregelmäßiger Alltag können das Stresshormon Cortisol erhöhen. Hohe Cortisolwerte führen häufig zu weniger Sexualtrieb.
5
Bewegung nimmt ab
Im Winter bewegen wir uns oft weniger, schlafen unregelmäßiger und verbringen mehr Zeit drinnen – all das wirkt sich auf Kreislauf, Energielevel und Libido aus.
6
Kuscheln statt Sex
Für viele verändert sich im Winter auch einfach der Fokus: Nähe, Wärme und Geborgenheit haben Priorität, während der körperliche Teil weniger wichtig erscheint.
Kein Stress
Auch wenn die Libido im Winter oft einen Gang zurückschaltet, ist das völlig normal – und meist nur vorübergehend. Sobald die Tage wieder länger werden, Licht und Bewegung zunehmen und der Stress nachlässt, findet auch die Lust größtenteils von selbst zurück. Wichtig ist, sich keinen Druck zu machen und stattdessen auf Nähe, Wärme und gemeinsame Entspannung zu setzen.