Am 26. Oktober 2025 ist es wieder so weit: Zeitumstellung auf Normal-, also Winterzeit. Es beginnt die alljährliche große Verwirrung, die meisten von uns grübeln, ob die Uhr nun vor- oder zurückgestellt wird. "Heute" hat am Brunnenmarkt nachgefragt – und eine besonders unterhaltsame Stimme gefunden: Edith, eine lebenslustige Wienerin, die sich weniger um die verwirrenden Zahlen als vielmehr um die armen Kühe sorgt, die durch die Zeitumstellung völlig durcheinanderkommen.
„Ich denk' an die Kühe! Die werden um fünf Uhr gemolken und jetzt werden sie dann um vier Uhr gemolken. Ist das gut? Nein! Das ist arg!“Edith, 70hat ein Herz für Milchkühe
>> Im Video: So denken die Wiener über die Zeitumstellung
"Hahahaha. Ich habe keine Ahnung!", lacht Barbara, "aber es wird am Abend schneller finster, das heißt… wir stellen sie vor? Keine Ahnung!"
Edith ist sich da schon (fast) sicherer – und dabei herrlich aufgebracht: "Zurück! Stimmt das?", fragt sie ins "Heute"-Mikro, den Blick skeptisch nach oben gerichtet. "Aber hat das einen Sinn? Nein! Ich denk' an die Kühe! Die werden um fünf Uhr gemolken, und jetzt auf einmal um vier! Ist das gut? Nein! Wir alten Menschen können uns ja auch nicht mehr dran gewöhnen."
Während manche noch über finstere Abende und verwirrte Milchkühe rätseln, wissen andere Wiener zumindest, wie man sich die Umstellung merken kann – mit praktischen Eselsbrücken.
"Man stellt sie zurück, weil man die Gartensessel zurück ins Haus stellt", erklärt uns Annabelle. Andi stimmt ihr zu: "Ich merk’s mir mit dem Biergarten! Im Sommer stellt man die Bierbänke raus, im Winter holt man sie wieder zurück."
Und dann gibt’s noch Mara, die das alles völlig gelassen nimmt: "Mir macht die Zeitumstellung nichts. Man gewöhnt sich schnell dran!" Vielleicht hat sie recht – auch wenn Ediths Kühe da wohl anderer Meinung wären.
