Auf der A45 in Deutschland hat sich in der Nacht auf Montag ein grausiger Fund ereignet. Zwischen Olpe und Siegen wurden auf der Fahrbahn Körperteile entdeckt – die Polizei reagierte sofort mit einer Vollsperrung.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, alarmierte gegen 3 Uhr ein Autofahrer die Einsatzkräfte und berichtete, auf dem Streckenabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Olpe-Süd und der Ausfahrt Freudenberg Leichenteile einer Frau gesehen zu haben.
Mehrere Streifen rückten umgehend aus und sperrten die Autobahn in beiden Richtungen. Kurz darauf übernahm eine Mordkommission den Einsatzort.
Die Ermittler suchten den Bereich großflächig ab. Wie viele Körperteile gefunden wurden, gab die Staatsanwaltschaft zunächst nicht bekannt. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll es sich jedoch um abgetrennte Hände einer noch nicht identifizierten Frau handeln.
Wie die Leichenteile auf die Autobahn gelangten, ist noch völlig unklar. Erste Erkenntnisse deuten allerdings darauf hin, dass kein Unfall zugrunde liegt.
Am Montagmorgen wurde die A45 wieder freigegeben. Die Mordkommission arbeitet mit Hochdruck daran, die Herkunft der Leichenteile zu klären und die Hintergründe der Tat zu rekonstruieren.