Raus damit

6 Dinge, die nicht in deinen Kleiderschrank gehören

Unhygienisch, unangenehme Gerüche, Ungeziefer: Hier sind sechs Dinge, die in deinem Kleiderschrank nichts verloren haben.
17.05.2025, 15:24

Gerade in kleinen Wohnungen mit wenig Stauraum wird der Kleiderschrank gerne zur Aufbewahrung von allerlei Dingen genutzt, oft weil es scheinbar nicht anders geht. Doch Platzmangel hin oder her, es gibt Dinge, für die man besser einen anderen Platz finden sollte – entweder weil es unhygienisch ist, unpraktisch oder einfach unnötig. Hier sind sechs Dinge, die in einem Kleiderschrank nichts verloren haben.

1
Schuhe
Vor allem abgetragene, müffelnde Sneakers oder die Gummistiefel mit Dreck vom letzten Festival, gehören nicht in den Kleiderschrank. Sie sind unhygienisch und können für unangenehme Gerüche sorgen. Besser wäre etwa ein Schuhschrank neben dem Eingang. Den gibt es auch in sehr platzsparenden Ausführungen.
2
Dreckige Wäsche
Ein Wäschekorb ist optisch nicht gerade ansprechend, darum ist die Versuchung vielleicht groß, getragene Kleidung im Kleiderschrank zu lagern. Aber auch das kann für unangenehme Gerüche sorgen.
3
Bettwäsche und Handtücher
Wer nicht immer sofort nach dem Wechseln der Bettwäsche waschen will, braucht mindestens ein zweites Set Bettwäsche. Zudem sammeln sich über die Jahre oft unzählige Handtücher an. Beides ist eher voluminös und braucht viel Platz, der im Kleiderschrank gut für andere Dinge genutzt werden kann.
4
Außersaisonale Kleidung
Bei einem kleinen Kleiderschrank mit viel Inhalt könnte eine Saison-Garderobe die Lösung sein: Dafür werden zweimal im Jahr, jeweils im Frühling und im Herbst, die Kleider aussortiert. Dicke Wollpullis, flauschige Socken und Wintermützen kommen in den warmen Monaten weg, etwa gut verpackt in einem Mottenschrank oder in Kisten auf dem Estrich. Im Herbst können alle Shorts, Sommerkleidchen und dünne Jäckchen aus dem Schrank entfernen und die Sachen aus dem Estrich wieder einräumen werden. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ungeziefer, wie Motten, durch dichtgedrängte Kleidung, angezogen werden, geringer.
5
Handtaschen
Handtaschen stehen draußen auf dem Boden, auf viel benutzten Sitzen im öffentlichen Verkehr und kommen so in Kontakt mit Oberflächen, die du nicht in der Nähe deiner frischen Kleidung haben willst. Sie gehören deswegen auf keinen Fall in den Kleiderschrank. Besser: Eine Aufhängmöglichkeit im Eingangsbereich oder hinter einer Tür.
6
Übertrieben viele Kleiderbügel
Schon klar, du benötigst Kleiderbügel, um deine Kleidung aufzuhängen – aber es gibt Grenzen. Wenn gefühlt die Hälfte des Platzes an der Kleiderstange von Bügeln belegt ist, die ungern genutzt werden, ist es Zeit zum Aussortieren.

Ordnung im Kleiderschrank erleichtert nicht nur den morgendlichen Ankleideprozess, sondern spart auch Zeit, da man nicht ewig nach einem bestimmten Kleidungsstück suchen muss. Zudem hat man dadurch einen guten Überblick und kauft nichts doppelt oder begeht Fehlkäufe, die als Schrankleichen enden.

Ein ordentlicher Kleiderschrank fördert auch deine Kreativität, da man einen Überblick über alle Optionen behält und man auch mal unkonventionelle Kombinationen ausprobieren kann.

{title && {title} } kiky,20 Minuten, {title && {title} } 17.05.2025, 15:24
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