Eigentlich sagt der Wetterbericht nur Schneefall bis zu einer Höhe von 1.400 Meter an – eine Ausnahme dürfte es aber in Bayern gegeben haben. Denn am Münchner Oktoberfest wurde es auch ganz ohne Wolken weiß.
Natürlich ist hier nicht von Schnee die Rede, sondern von Kokain. Das soll jedenfalls der tiefgefallene Schauspielstar Florian Teichtmeister (45) auf der Münchner Wiesn' zu sich genommen haben. Die Unschuldsvermutung gilt.
Wie die "Krone" berichtet, soll der einstige Tatort-Kommissar auf einer Toilette am Oktoberfest-Gelände aufgeflogen sein. Dort soll er sich eine Kokain-Line gezogen haben, dürfte beim Schupfen aber etwas zu laut gewesen sein.
Denn das Geräusch, dass Teichtmeister dabei verursachte, hatte einen Ermittler, der ebenfalls auf der Toilette war, auf den Plan gerufen. Der Polizist in der Nachbarkabine rief Verstärkung. Diese durchsuchte Teichtmeister und wurde fündig.
Nach der Meldung der deutschen Kollegen erließ das Wiener Landesgericht eine sogenannte Maßnahme zur Krisenintervention. Teichtmeister wird nun zumindest vier Wochen lang in Wien in den Spezialhäf‘n einziehen.
Ab Donnerstag wird der 45-Jährige am Wiener Mittersteig in ein forensisch-therapeutisches Zentrum untergebracht. Theoretisch könnte die Anhaltung um drei Monate verlängert werden, falls das erforderlich scheint.