Wechselt ÖFB-Kapitän?

Angebot für Alaba, Bayern-Star als sein Nachfolger?

David Alaba ist bei Real Madrid außen vor, wird nun mit einem Italien-Wechsel in Verbindung gebracht, sein Nachfolger soll von Bayern kommen.
Sport Heute
28.08.2025, 09:52
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ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick hat Alaba in seinen Kader für die WM-Qualifikationsspiele gegen Zypern (6. September) und in Bosnien (9. September) berufen. Der rot-weiß-rote Fußball-Star könnte aber gänzlich ohne Spielpraxis zum Team stoßen. Alaba hat es bisher noch auf keine einzige Einsatzminute in der laufenden Saison für Real Madrid gebracht, war zwar in den beiden Ligaspielen im Kader, ohne aber eingesetzt zu werden.

Das nährt Abgangsgerüchte rund um den 33-Jährigen, die sich ohnehin schon länger halten. Alaba ist bei den "Königlichen" nur Innenverteidiger Nummer fünf, mit wenig Aussicht auf Spielzeit. Coach Xabi Alonso hatte den gebürtigen Wiener zuletzt in Tests auch im zentralen Mittelfeld eingesetzt. Doch auch hier ist der 33-Jährige weit davon entfernt, erste Wahl zu sein.

Alaba-Angebot aus Italien

Doch geht Alaba? Der Österreicher soll laut "Defensa Central" ein offizielles Angebot von Italien-Traditionsklub Fiorentina erhalten haben. Konkret stand ein Zweijahresvertrag im Raum. Die Fiorentina wolle sich mit der Alaba-Verpflichtung vorzeitig wappnen, um auf den womöglich bevorstehenden Abgang von Pietro Comuzzo vorbereitet zu sein.

Dem Bericht zufolge soll die Real-Führungsriege dem formellen Fiorentina-Angebot positiv gegenübergestanden sein. Schließlich wollen die "Königlichen" den Österreicher abgeben, um sein Gehalt von kolportiert 22 Millionen Euro pro Saison einzusparen, der Vertrag läuft 2026 aus. Allerdings soll Österreichs Fußball-Star weiterhin keinerlei Interesse daran haben, Madrid zu verlassen. Das habe Alaba dem Bericht zufolge auch klargemacht. Der 33-Jährige will bleiben, in seinem letzten Vertragsjahr bei den "Königlichen" um seine Position kämpfen. Das machte der Wiener bereits klar, daran hat sich zuletzt auch nichts geändert.

Bayern-Star als Alaba-Nachfolger?

Klar ist nur: Spätestens im Sommer 2026 dürfte wohl endgültig Schluss sein, der dann auslaufende Vertrag des Österreichers nicht verlängert werden. Derweil beschäftigen sich die Madrilenen bereits mit einem Nachfolger für Alaba, wenn dessen Kaderplatz im Sommer frei wird: Dayot Upamecano von Bayern München steht ganz oben auf der Liste.

Im kommenden Sommer läuft auch der Vertrag des französischen Abwehrspielers beim deutschen Meister aus, Verhandlungen über eine Verlängerung sollen stocken, vor allem auch in Gehaltsfragen, die Bayern wollen laut "Sport Bild" aber unbedingt mit dem Abwehrmann verlängern, keinen Abgang ohne Ablösesumme zulassen.

Derweil versucht auch der spanische Topklub, Upamecano nach Madrid zu lotsen, wäre der Innenverteidiger im kommenden Sommer doch gratis zu haben. Genau so war bereits Alaba im Sommer 2021 nach Madrid gewechselt.

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