ÖVP-General kontert knallhart

Bergsteigen, Facebook – "Kickl auf XXL-Sommerfrische"

Die im "Heute"-Interview angekündigte "2-1-0-Formel" des Kanzlers schlägt hohe Wellen. Jetzt reagiert die ÖVP auf die Angriffe der Freiheitlichen.
Leo Stempfl
28.08.2025, 16:37
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Die Sommerpause geht spürbar zu Ende, Bundeskanzler Christian Stocker zeigte im "Heute"-Interview deshalb direkt mit einer neuen Formel auf, die seine nächsten Schwerpunkte veranschaulichen soll: "2 Prozent Inflation, 1 Prozent Wachstum, 0 Toleranz bei Extremismus" – die "2-1-0-Formel" war geboren.

Daraufhin rückte erst FPÖ-Wirtschaftssprecherin Barbara Kolm aus, nannte die Äußerungen Stockers reine "Voodoo-Ökonomie". Später meldete sich auch Generalsekretär Christian Hafenecker zu Wort und lieferte gleich eine eigene "2-1-0-Formel" mit: "2 Wahlverlierer, 1 pinker Steigbügelhalter, 0 Arbeit für die Österreicher."

In den Ansagen des Bundeskanzlers sieht er einen "üblen PR-Schmäh", mit dem er die Österreicher "für dumm verkaufen" wolle. "Stocker geht es nur darum, die Menschen mit falschen Zahlenspielereien hinters Licht zu führen", ist sich Hafenecker sicher.

Die Kickl-Formel

Dem General der FPÖ kontert der General der ÖVP – Nico Marchetti knöpft sich darauf reagierend Parteichef Herbert Kickl vor. Denn dessen Formel laute: "2 Monate Bergsteigen, 1 Facebook-Video aufsagen, 0 Mal Verantwortung übernommen. Der Chef der Faulsten Partei Österreichs Herbert Kickl gibt wieder einmal Tipps direkt aus der XXL-Sommerfrische, anstatt handfest und seriös Politik für Österreich zu machen."

Das schwarz-türkise Regierungsteam unterdessen arbeite mit "harter Arbeit und gewissenhaften Entscheidungen" am Erreichen der aufgestellten Ziele. Die Arbeit der FPÖ fasst er wie folgt zusammen: "Nicht regieren wollen, Copy-Paste-Anfragen und Presseaussendungen im Kreis schicken, ein verfassungswidriger Untersuchungsausschuss, keine eigenen Vorschläge zu den Herausforderungen der Republik und insgeheim plant Kickl schon die Flucht nach Kärnten."

Schlusssatz: "Diese Performance muss ein Schlag ins Gesicht für alle FPÖ-Wähler sein."

{title && {title} } leo, {title && {title} } Akt. 28.08.2025, 17:22, 28.08.2025, 16:37
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