Ein Jahr lang war am Karlsplatz Baustelle, jetzt ist das "Café-Restaurant Resselpark" zurück. Im Sommer hat der Neubau eröffnet – und seither strömen wieder Gäste in das Lokal mit Blick auf die Karlskirche. Der alte Holzpavillon ist Geschichte, stattdessen lockt jetzt moderne Architektur mit großen Glasflächen und viel Licht.
"Heute" war vor Ort: Das neue Lokal wirkt frisch, urban und gleichzeitig vertraut. Seit 24 Jahren gibt es das Café-Restaurant am Karlsplatz, vor einigen Jahren haben Barbara und Daniel Trattner den Betrieb übernommen. Mit dem Neubau ist es ihnen gelungen, das Haus neu zu denken, ohne den typischen Charme zu verlieren.
Die Speisekarte bringt alles, was man von einem Wiener Lokal erwartet: Zwiebelrostbraten, Tafelspitz, Schweinsschnitzel oder Eiernockerl mit grünem Salat. Auch Vegetarier und Veganer kommen mit saisonalen Eintöpfen oder bunten Salaten mit Räuchertofu nicht zu kurz.
Das absolute Highlight sind aber "Barbaras Knödelspezialitäten". Grammelknödel, Tomatenknödel mit Mozzarella oder Spinatknödel mit brauner Butter sind längst Kult. Die Zubereitung dauert rund 20 Minuten, doch Gäste sind sich einig: "Die Knödel sind unschlagbar."
Der Resselpark ist mehr als nur ein Café-Restaurant – er ist Treffpunkt und Auszeit mitten in der Stadt. Ob ein schneller Espresso, ein Mittagessen im Grünen oder ein Abendessen im Gastgarten: Hier bleibt man länger sitzen, als man eigentlich wollte. Mit dem Neubau, entworfen vom Architekturbüro PPAG (bekannt durch das Steirereck), ist ein Ort entstanden, der Tradition und Moderne verbindet.