Laut Lippenleserin

"Du wolltest reden" – darüber sprachen Trump und Musk

Zuerst Mega-Zoff und jetzt Versöhnung? Auf der Trauerfeier für Charlie Kirk trafen Trump und Musk aufeinander. Darüber sprachen die beiden:
Newsdesk Heute
22.09.2025, 15:42
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Drei Monate nachdem die Bromance zwischen US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk ein unschönes Ende genommen hatte, trafen sich die beiden auf der Trauerfeier für den ermordeten US-Polit-Influencer Charlie Kirk in Glendale im US-Bundesstaat Arizona wieder.

Die beiden Männer begrüßten einander mit einem Handschlag, saßen nebeneinander und führten ein lebhaftes Gespräch. Aufnahmen davon wurden vom Weißen Haus gepostet. Ein gemeinsames Foto von Trump und Musk wurde mit dem Text: "Für Charlie." versehen.

Öffentlicher Streit

Noch vor Monaten war die Situation zwischen den beiden angespannt. Im Mai hatte Musk seine Arbeit bei der Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge) zurückgelegt. Im Juni kam es schließlich aufgrund eines Streits über ein Haushalts- und Steuergesetz von Trump zum Zerwürfnis.

Nachdem Musk den US-Präsidenten öffentlich kritisierte und ein Amtsenthebungsverfahren forderte, drohte Trump dem Tech-Milliardär mit der Entziehung von staatlichen Aufträgen. Musk wiederum postete, dass Trumps Name in der Epstein-Files auftauchen würde.

"Ich habe dich vermisst"

Bei der Trauerfeier war von Krisenstimmung nichts mehr zu spüren. Wie die britische "Daily Mail" berichtet, habe nun eine Lippenleserin das Gespräch der beiden Männer ausgewertet. "Wie gehts dir?", soll Trump zu Musk gesagt haben.

"Also Elon, ich habe gehört, du wolltest reden", soll der US-Präsident dann hinzugefügt haben. Laut der Lippenleserin habe Trump Musk seinen Wunsch nach Versöhnung vermittelt: "Lass uns versuchen, wieder auf Kurs zu kommen." Musk habe daraufhin genickt. "Ich habe dich vermisst", soll Trump dann gesagt haben.

Die Versöhnung auf der Trauerfeier für Kirk wurde von diesem bereits im Juni vorausgesagt. Damals habe er in einem Gespräch mit Moderatorin Megyn Kelly gesagt, dass er "die beiden Jungs" kenne und überzeugt sei, dass sie sich wieder vertragen werden.

Kirk wurde am 10. September bei einer Diskussionsrunde an einer Universität im US-Bundesstaat Utah vom 22-jährigen Tyler Robinson erschossen. Aufgrund seiner radikalen Ansichten zu Themen wie Geschlechtsidentität oder Waffenbesitz war der 31-Jährige stark umstritten.

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