Ukraine-Krieg

"Ein Albtraum" – Wiener haben kaum Hoffnung auf Frieden

Mit dem geplatzten Treffen von Trump und Putin rückt der Frieden in der Ukraine in weite Ferne. Glauben die Wiener noch an ein baldiges Kriegsende?
Newsdesk Heute
23.10.2025, 18:25
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Länger als drei Jahre tobt der Krieg in der Ukraine bereits, die Hoffnungen auf eine schnelle Lösung schwinden. Das abgesagte Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin sorgt zusätzlich für Ernüchterung, viele hatten auf neuen Schwung bei den Friedensbemühungen gehofft. "Heute" wollte wissen, wie die Wiener die Lage einschätzen – und hat auf der Mariahilfer Straße gefragt: Glauben sie noch an Frieden?

„Im Moment ist da keine Chance.“
Helga

>> Im Video: So denken die Wiener über den Ukraine-Krieg

"Trump ist ein Kapitel für sich"

Auf den Straßen der Stadt herrscht Skepsis, ob sich die Fronten jemals lösen lassen. "Ich glaube eigentlich nicht!", sagt Helga und schüttelt den Kopf. "Im Moment ist da keine Chance."

Ähnlich pessimistisch klingt Naya: "Nein, ganz klar nein! Der Krieg wird jahrelang weitergehen. Immer wieder, vielleicht an anderen Orten – aber weitergehen wird er."

Einige wenige wollen den Glauben an Frieden dennoch nicht aufgeben. "Ich hoffe es doch sehr!", meint Silvia. "Das ist ja ein Albtraum, wie lange das schon geht. Aber wie realistisch das ist – und welche Rolle Trump dabei spielt – weiß ich nicht."

"Der Trump ist ein Kapitel für sich", sagt Walter ins "Heute"-Mikro. "Vielleicht gibt es ja einen Wechsel bei den Politikern. Dann wird es irgendwann Frieden geben."

Für Thorsten hingegen ist klar, dass der richtige Umgang mit Putin entscheidend ist: "Wir müssen militärisch Stärke zeigen gegenüber Putin – nur dann wird er sich bewegen."

Martin (Name geändert) fasst die Stimmung zusammen: "Es ist schwierig, das sind zwei große Mächte, die aufeinandertreffen. Es gibt Hoffnung, aber klären müssen sie das wohl unter sich."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 23.10.2025, 19:28, 23.10.2025, 18:25
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen