Der Star übernimmt das Steuer

Ekstase im Bus! Kapitän Alaba fährt Österreich zur WM

Österreich fährt nach dem Remis gegen Bosnien zur Fußball-WM 2026! Der Jubel kannte keine Grenzen, Captain Alaba übernahm kurzerhand das Steuer.
Robert Cajic
19.11.2025, 08:39
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Nach dem 1:1 im Entscheidungsspiel in der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko gegen Bosnien-Herzegowina kannte der Jubel beim ÖFB-Team keine Grenzen!

Arnautovic ließ mit dem WM-Ticket in der Tasche mit einer Feiertags-Ansage an die Regierung aufhorchen, Kapitän David Alaba fährt derweil den Teambus vor, wie ein Leserreporter-Video zeigt.

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Video! Jubelnder Alaba fährt den Teambus selbst

Zwei Stunden nach dem Abpfiff befanden sich noch einige ÖFB-Fans in der Nähe des Wiener Ernst-Happel-Stadions. Kurz nach Mitternacht fuhr der ÖFB-Teambus aus dem Stadion, mittendrin statt nur dabei: Kapitän und Real-Star David Alaba - er setzte sich hinter das Steuer.

Der 111-fache Teamspieler jubelte den stolzen Fans des Nationalteams aus dem Teambus zu. Genauer: Während der Real-Kicker mit der linken Hand mit den Anhängern jubelte, hielt Alaba mit der rechten Hand das Lenkrad des Teambusses fest und fuhr unser Team förmlich Richtung WM.

Teambus-Lenker Stefan Kutsenits stand dicht an der Seite des ÖFB-Kapitäns, überließ trotz Jubelstimmung nichts dem Zufall. Ein Leserreporter-Video zeigt die Jubelszenen vor Ort.

Das Video, über das ganz Österreich spricht:

Nicht nur Alaba befand sich nach der ersten WM-Teilnahme Österreichs nach 1998 in Feierlaune. WM-Held Michael Gregoritsch rang nach seinem Goldtor zum 1:1 um Worte: "Wie erzähle ich euch das? Ich glaube, ihr begleitet mich jetzt schon lange. Meine Karriere war immer ein Auf und Ab. Und irgendwie war ich nie ganz weg."

Der Stürmer (77.) schoss Österreich zum 1:1 und damit verbunden zur ersten WM-Teilnahme nach 28 Jahren - der schönste Moment seiner Karriere, wie er selbst erklärte.

So rosig wie am Dienstagabend im Ernst-Happel-Stadion war aber nicht immer alles im Laufe seiner Karriere. "Das ist keine Ansage. Wenn ich nicht an mich glauben würde - und in solchen Situationen an mich glauben würde - wer dann?", führte er weiter.

Nach frühem Rückstand (12., Haris Tabakovic) erlöste Michael Gregoritsch das ÖFB-Team mit dem 1:1, das die Tür zur WM aufstieß. Rangnick über seinen Stürmer-Helden: "Wie viele wichtige Tore Gregerl schon für uns geschossen hat, obwohl er im Verein nicht immer spielt, gibt uns die Bestätigung, dass es richtig ist, ihm das Vertrauen zu schenken."

{title && {title} } rca, {title && {title} } Akt. 19.11.2025, 11:18, 19.11.2025, 08:39
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