Wie allgemein bekannt ist, sind sich Männer und Frauen nicht immer einig über die ideale Temperatur – sei es bei der Klimaanlage im Büro oder beim Duschen. Frauen bevorzugen tendenziell viel heißere Duschen, während Männer sie in der Regel eher lauwarm mögen. Dieser Unterschied geht laut Experten über reine Vorlieben hinaus.
Auf Instagram hat Creator @micahandsarah das perfekt eingefangen. In dem Clip "übt" er, um eines Tages mit seiner Frau Sarah duschen zu können. Er taucht seine Hand in einen Topf mit scheinbar kochendem Wasser auf dem Herd und spritzt es sich dann ins Gesicht.
Eine Studie ergab beispielsweise, dass Männer im Allgemeinen eine Raumtemperatur von etwa 22°C bevorzugen, während die durchschnittliche Frau eine ideale Temperatur von 25°C angibt. Frauen haben zudem einen niedrigeren Stoffwechsel als Männer, was bedeutet, dass ihr Körper insgesamt weniger Wärme produziert.
Eine Studie berichtete, dass der Stoffwechselumsatz von Frauen im Ruhezustand um 5 bis 10 Prozent niedriger sein könnte als der von Männern, selbst nach Berücksichtigung von Alter, Körperzusammensetzung und Aktivitätsniveau. Interessanterweise beeinflussen Hormone auch unser Temperaturempfinden. "So kann beispielsweise Östrogen während der Wechseljahre zu einer Erweiterung der Blutgefäße führen, wodurch Frauen zu unterschiedlichen Tageszeiten ein starkes Hitzegefühl verspüren", erklärt Dr. Zac. Dies kann dazu führen, dass sie kühlere Duschen bevorzugen.
Ja — besonders für Haut und Haar: Sehr heißes Wasser entzieht der Haut ihre natürlichen Öle, was zu Trockenheit, Abschuppen der Haut und Reizungen führen kann – beispielsweise bei Erkrankungen wie Ekzem oder Rosazea. Auch das Haar kann durch die Hitze Schaden nehmen.