Seit drei Jahren tobt dieser blutige Krieg. Im Februar 2022 startete Russland den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Jetzt ist in Washington eine folgenreiche Entscheidung gefallen: US-Präsident Donald Trump stoppte alle Militärhilfen für die Ukraine (solange, bis sich Selenskyj zu Friedensverhandlungen bereit erklärt). Weltweit, vor allem in Europa, sorgt das für große Verunsicherung.
"Heute" hat am Wiener Schwedenplatz nachgefragt, was Österreicher zum extremen Kurswechsel der USA sagen.
„Amerika agiert demokratiegefährdend!“Lothar, 61kritisiert Trumps Entscheidung
>> Im Video: Das sagen die Wiener zur neuen Entwicklung im Ukraine-Krieg
"Was da stattfindet, ist unfassbar traurig und unnötig! Für die Ukraine ist es ein Albtraum, Amerika agiert demokratiegefährdend", sorgt sich Lothar.
"Ich glaube, es wird zur Eskalation führen", befürchtet Lieselotte, "man weiß nicht, wie sich die politische Lage zuspitzen wird."
"Das macht mir Angst", sagt Gertrude. Sie fürchtet, dass sich der Konflikt in Europa ausbreiten wird: "Es wird Krieg kommen, ich bin überzeugt davon. Wenn Trump und Putin zusammenhelfen, sind wir sowieso platt" erzählt uns die 71-Jährige.
Ulrich ist hin- und hergerissen nach Trumps Entscheidung: "Um den Krieg zu beenden, ist es vielleicht nicht schlecht, aber für Gerechtigkeit wird es wohl nicht sorgen", sagt er ins "Heute"-Mikro.
Roswitha hingegen befürwortet den Waffen-Stopp der USA und glaubt, dass diese Entscheidung für Frieden sorgen wird: "Das glaube ich schon. Man sollte Gespräche und nicht immer nur Krieg führen. Die ganzen Großmächte profitieren ja von den Waffenlieferungen. Man hat daraus ein Geschäftsmodell entwickelt. Wir sollten uns um Frieden kümmern."