Seit dem 6. Dezember 2024 verkehrt die U-Bahn-Linie U2 wieder durchgängig zwischen Karlsplatz und Schottentor. Nach gerade mal einem halben Jahr Betrieb gibt es jedoch bereits Beschwerden von Fahrgästen. So musste ein 'Heute'-Leser zum wiederholten Mal 15 Minuten in der Station 'Rathaus' warten, die Türen gingen einfach nicht zu, die U-Bahn stand still.
"In den letzten Tagen kommt es immer wieder zu Türstörungen bei der U2“, so der "Heute"-Leser. Vor allem bei der Station Rathaus komme es immer wieder zu Türstörungen. Die Folge: ewige Wartezeiten in der Station. Die Türen würden sich einfach nicht schließen, nach 15 Minuten sei er dann verärgert ausgestiegen.
Auf "Heute"-Anfrage teilten die Wiener Linien mit, dass es zwar keine Zahlen dazu gebe, wie viele Beschwerden bereits eingelangt sind, doch: "Die Türen auf der modernisierten U2-Strecke öffnen und schließen täglich rund 70.000 Mal, während wir insgesamt 480 Fahrten pro Tag absolvieren. Bei einem Betrieb solcher Größe kann es zu Störungen kommen."
Dass die Türen nicht schließen, hinge jedoch oft mit Fehlverhalten der Fahrgäste zusammen. So könne es zu Problemen kommen, "weil Türen von Fahrgästen manuell geöffnet wurden". Das sei bei der modernisierten U2-Strecke nicht notwendig und könne zu Verzögerungen im Betrieb führen. "Die Wiener Linien informieren etwa über Durchsagen am Bahnsteig und Aufkleber an den U-Bahn-Türen, dass die neuen Bahnsteigtüren automatisch öffnen", erklärt Wiener-Linien-Sprecherin Katharina Steinwendtner gegenüber "Heute" abschließend.