Die anhaltende Hitze hinterlässt ihre Spuren. Jetzt schlagen Grazer Forscher Alarm: Extrem-Temperaturen haben sich in Österreich seit den 1960ern verachtfacht. Ein Ende des Anstiegs ist nicht in Sicht.
Eine neue OECD-Studie belegt: Die Landfläche, die von Dürre ist, hat sich seit 1900 verdoppelt. Die Konsequenzen sind dramatisch: So haben sich etwa die daraus resultierenden Schäden seit seit dem Jahr 2000 verzehnfacht.
Eine böse Folge: Wälder, die im Sommer in Flammen stehen. Feststeht: Acht von zehn dieser Brände werden direkt oder indirekt durch den Menschen ausgelöst. Der häufigste Grund: achtlos weggeworfene Zigarettenstummel.
Die Statistik ist dramatisch: Jedes Jahr gibt es in Österreich zwischen 150 und 300 Waldbrände. Ebenfalls ein häufiger Auslöser: Für rund 15 Prozent der Ereignisse sind Blitzschläge verantwortlich.
Die vergleichsweise gute Nachricht: Die Feuer zerstören typischerweise Flächen von bis zu einem Hektar. Größere Brände sind in Österreich noch selten.
Mit dem voranschreitenden Klimawandel wird die Gefahr von extremen Vorfällen in den Wäldern in Zukunft aber steigen. Umso wichtiger ist die Sensibilisierung der Bevölkerung, so die Stadt Traun (Bez. Linz-Land) auf ihrer Website.
Die wichtigsten Punkte zur Prävention: