Über die Resch Immobilien Verwaltungs GmbH in Linz wurde das Sanierungsverfahren eröffnet. Die 2021 gegründete Firma hat mehrere Projekte entwickelt. Daneben hat das Unternehmen auch selbst als Bauherr die Vohaben umgesetzt.
Als Hauptursachen für die Zahlungsunfähigkeit gibt die Creditreform die wirtschaftliche Lage am Immobilienmarkt an. Außerdem seien bei der Kreditvergabe bei den Käufern die Projekte und Verkaufsbemühungen seit zwei Jahren "ins Stocken geraten". Dadurch seit das Eigenkapital "gänzlich aufgezehrt" worden.
Von der Pleite sind 32 Gläubiger betroffen. Die Schulden des Unternehmens betragen rund 1,7 Millionen Euro. Über die Höhe des Vermögens wurden keine Angaben gemacht.
Ziel ist es jetzt laut Credireform, die geordnete Sanierung der Firma durchzuführen, um sich mit den Gläubigern einigen zu können.
Auch eine andere Firma aus Oberösterreich ist in die Pleite gerutscht: Über die Georg Krämer GmbH wurde das Sanierungsverfahren eröffnet. Das 1980 gegründete Unternehmen war auf die Herstellung von Pflegesystemen für Altenheime und Krankenhäuser spezialisiert. Von der Pleite sind 15 Mitarbeiter betroffen.
Die Schulden des Betriebs belaufen sich auf rund 1,95 Millionen Euro. Unter anderem der Zahlungsausfall bei einem Großkunden und der enorme Anstieg bei den Energiekosten haben der Firma nach Angaben der Creditreform den "Todesstoß versetzt".