Pendler aufgepasst! Die ÖBB investieren in die Franz-Josefs-Bahn und machen mehrere Abschnitte zukunftsfit. "Ziel ist es, den Bahnbetrieb für Pendler:innen noch zuverlässiger und komfortabler zu gestalten", heißt es seitens der Bahn. Zwischen Jänner und Ende Juni 2026 werden nicht nur Gleise und Weichen modernisiert, sondern auch die Haltestelle Wien Spittelau und die Gleishallendecke des Franz-Josefs-Bahnhofs erneuert.
Ein echter Kraftakt steht bei der Haltestelle Spittelau bevor: Diese wird von 6. März bis 22. Juni komplett dichtgemacht. In dieser Zeit entsteht dort eine "moderne und kund:innenfreundliche Verkehrsstation", verspricht die ÖBB. Komfort und Sicherheit sollen dabei großgeschrieben werden.
Parallel dazu wird die Strecke zwischen Franz-Josefs-Bahnhof und Spittelau umgebaut: Rund 2,5 Kilometer neue Gleise und zehn Weichen sollen für mehr Betriebssicherheit sorgen.
Auch die Gleishallendecke am Franz-Josefs-Bahnhof muss saniert werden – in Etappen, von Anfang Jänner bis Ende Juni. Während dieser Zeit sind die Bahnsteige abschnittsweise gesperrt, was auch Änderungen bei den Gehwegen mit sich bringt. Die Wegeführung wird vor Ort ausgeschildert.
Für viele Pendler heißt es schon ab Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025: Umsteigen! Die Linien S40 und R40 enden vorübergehend in Heiligenstadt, Franz-Josefs-Bahnhof und Spittelau entfallen. Die Linien REX 4 und REX 41 fahren weiterhin bis zum Franz-Josefs-Bahnhof.
"Alle Änderungen sind bereits im Jahresfahrplan berücksichtigt und in der ÖBB-Fahrplanauskunft abrufbar", so die Bahn. Wer ein Ticket für die Wiener Kernzone hat, kann während der Bauzeit auf die Linie D oder die U4 umsteigen.