ÖSV-Star nachdenklich

Haaser über Tod von Franzoso: "Es ist so tragisch"

Riesentorlauf-Weltmeister Raphael Haaser trainierte vor wenigen Wochen in Chile. Auf jener Piste, die Matteo Franzoso zum Verhängnis werden sollte.
Sport Heute
22.09.2025, 20:45
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Raphael Haaser bereitet sich eifrig auf den kommenden Ski-Winter vor – mit neuem Material. Der 27-Jährige trennte sich von Fischer, greift heuer mit Atomic-Latten an. Auch in der Abfahrt. "Das ist definitiv ein Ziel von mir", sagt der Tiroler. "Priorität eins ist aber, im Riesentorlauf ähnlich konstant zu werden wie im Super-G."

Um in den Speed-Bewerben Fahrt aufzunehmen, wurde in Südamerika hart geschuftet. "Wir hatten richtig gute Bedingungen, da ist richtig etwas weitergegangen", schwärmt Haaser in der "Krone".

Allerdings beschäftigt ihn ein anderes Thema: der Tod von Matteo Franzoso. Der Italiener verunglückte in Chile auf jener Piste, auf der auch Haaser unterwegs war.

"Ich war nicht mehr vor Ort, als es passiert ist. Aber es ist so tragisch. Ich hätte die Unglücksstelle beim Training nicht unbedingt als gefährlich eingestuft", wird der Weltmeister in der "Krone" zitiert. "Aber es zeigt, dass wir noch bessere Trainingsbedingungen brauchen, die Sicherheitsstandards so weit wie möglich nach oben geschraubt werden müssen."

Die Weltcup-Saison startet am 26. Oktober in Sölden mit einem Riesentorlauf. Highlight des Winters sind die Olympischen Spiele in Cortina/Mailand (6. bis 22. Februar).

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 23.09.2025, 11:56, 22.09.2025, 20:45
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