Maxi Raabe ging "All in"

"Hab alles gekündigt": Von Poker-Pleite zum KI-Visionär

Im "Heute"-Podcast "Bis zum Punkt" spricht Maximilian Raabe über seinen Werdegang zum Gesicht der KI-Bewegung.
Heute Entertainment
04.09.2025, 05:17
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Maximilian Raabe ist das, was man einen echten Quereinsteiger nennt. Der 29-Jährige hat die Schule abgebrochen, alles auf eine Karte gesetzt und ist mehr als einmal damit gescheitert. Heute gilt er als einer der spannendsten KI-Experten im deutschsprachigen Raum.

"Ich habe die Schule abgebrochen und mir einfach selbst einen Job erfunden", erzählt Raabe im Podcast "Bis zum Punkt". Sein erster Versuch: Poker. Doch die schnelle Karriere am Kartentisch endete im Bankrott. "Ich habe zu viel Risiko genommen und mich zu wenig ausgekannt."

Scheitern gehört zum Erfolg

Nach mehreren Stationen fand er schließlich sein "All-in" in der Künstlichen Intelligenz. Der Gamechanger kam im November 2022, als ChatGPT die Welt eroberte: "Ich hatte sofort dieses Gefühl: Das darf ich nicht verpassen. Ich habe alle Projekte gekündigt, bin auf einer Couch gelandet und war zu 2.000 Prozent in KI."

Doch auch hier folgte zunächst der nächste Rückschlag – wieder Pleite. Trotzdem gab der gebürtige Deutsche nicht auf. Er gründete eine Akademie, um Firmen und Creators den Zugang zu KI-Tools zu erleichtern. Heute gilt er als einer, der es geschafft hat, den Hype nicht nur zu erkennen, sondern auch für sich zu nutzen.

Sein Learning: Scheitern gehört zum Erfolg. "Deutschland und Österreich hängen bei Trends oft Jahre hinterher. Das hat mir die Zeit verschafft, wirklich reinzukommen." Und genau da sieht Raabe jetzt seine Stärke: die Brücke zu bauen zwischen Technologie und den Menschen, die sie verstehen und anwenden wollen.

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