Etwas Langfristiges soll es sein – und abwechslungsreich. So stellt sich Simone Lugner (43), die Witwe von Baumeister Richard Lugner, ihren Job vor. Nach monatelanger Suche, scheint jetzt Bewegung in die ganze Sache gekommen zu sein.
Vor der Hochzeit mit Mörtel war "Bienchen" als stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach tätig. Doch die Witwe kündigte, da Richard sie damals in der Lugner-City anstellen wollte. Dies tat sie dann auch – am 1. August trat sie dort ihren Dienst an.
Nach dem Tod von dem Baulöwen verlor die 43-Jährige aber ihren Job wieder und musste sich beim AMS melden. Auch nach ihrer Teilnahme an "Dancing Stars" diesen Jahren lebte sie weiterhin vom Arbeitslosengeld.
Doch jetzt geht es bei Lugner bergauf – auch dank der Hilfe von Heribert Kasper, der einen Newsletter – in dem er Simone vorstellte und ihren Lebenslauf anhing – an rund 3.500 Kontakte schickte. Nun zeigt dies auch Wirkung!
"Es haben schon ein paar zurückgeschrieben und es waren ganz gute Sachen dabei. Ich habe mich schon mit einem getroffen und mit einem anderen habe ich auch noch ein Gespräch", erzählt die Blondine im "Heute"-Talk.
Ob alle Interessenten über Heribert kommen, ist ihr nicht klar – denn sie hat sich auch selbst aktiv bei Firmen beworben. Die mediale Aufmerksamkeit spielt ebenfalls eine große Rolle. "Dadurch, dass die Zeitungen darüber berichtet haben und meine E-Mail-Adresse auf Instagram hinterlegt ist, kann man mich auch direkt anschreiben."
Bei Lugner ist Licht am Ende des Tunnels: "Es läuft jetzt gerade an. Ich habe auch schon engeres in der Auswahl. Also ich denke, ich kann bald wieder frohen Mutes das Arbeitsleben beginnen."