Aufregendes Abenteuer oder völlig Tabu? Jeder Fünfte Österreicher hatte angeblich schon eine Affäre am Arbeitsplatz (Studie von marketagent). Im Extremfall zerstören solche Liebschaften Karrieren und die ganze Welt staunt darüber: Nestlé-Chef Laurent Freixe musste zurücktreten, weil er eine Liebesbeziehung mit einer direkt unterstellten Mitarbeiterin nicht offenlegte – ein Verstoß gegen den Firmenkodex.
"Heute" hat in Wien-Floridsdorf nachgefragt, welche Geheimnisse sich hinter den Schreibtischen der Wiener verbergen. Einer davon ist Alex. Seine Geschichte beginnt hinter den Kulissen einer Fastfood-Filiale – genauer gesagt im Pausenraum.
„Keiner hat davon Wind bekommen, das war hinter verschlossenen Türen sozusagen!“Alex, 42brachte im Pausenraum die Funken zum Fliegen
>> Im Video: Das sagen die Wiener zu Affären am Arbeitsplatz
Alex erinnert sich mit einem Schmunzeln: "Das war eher eine sexuelle Erfahrung, mehr war das nicht. Ist auch schon lange her, das war bei meinem alten Arbeitgeber. Keiner hat davon Wind bekommen, das war hinter verschlossenen Türen."
Klingt wie eine Szene aus dem Film "A Fast (food) Love Story", ist aber echt passiert – und blieb (zum Glück?) folgenlos. "Es hat keine Konsequenzen gegeben, das war alles geheim", erzählt Alex. Vielleicht, weil die Fritteuse diskreter war als die halbe Belegschaft.
Isabella sieht das Ganze gar nicht romantisch: "Affären am Arbeitsplatz finde ich gar nicht gut, weil es nur zu Streit führt", sagt sie ins "Heute"-Mikro.
Bei der 87-jährigen Ilse hingegen erwachen alte Erinnerungen: "Ich hatte selbst mal eine Affäre in der Arbeit. Das wusste jeder, war kein Problem." Cool wie eh und je.
Und Christoph? Der grinst nur und sagt: "Das ist meine Privatsache – das verrat ich nicht."