Wie jeden letzten Juli-Samstag veranstalten Rechtsextreme auch heuer wieder eine Demonstration in Wien – die von entsprechendem Gegenprotest der linken Fraktion begleitet wird.
Gestartet wird mit der Kundgebung zur "Information und Aufklärung der Passanten über die Wiener Asyl- und Migrationspolitik". Um 13:00 Uhr geht es am Karl-Lueger-Platz los. Über den Stephansdom, die Tuchlauben und die Schwertgasse geht es dann bis zur Kirche am Gestade, wo die Abschlusskundgebung stattfinden wird.
Laut der Wiener Polizei seien hierfür 500 Teilnehmende angemeldet, an zentralen Punkten wie an der Wollzeile/Ecke Postgasse oder Am Gestade werden Standkundgebungen stattfinden.
Schon kurz nachdem die Identitären losmarschiert sind, wurden sie in der Wollzeile von Antifaschisten blockiert. Diese setzten sich auf die Straße und hinderten den Demozug daran, weiterzukommen. Die Polizei musste schließlich eingreifen und die Gegendemonstranten von der Fahrbahn entfernen.
Die Polizei gab mittlerweile bekannt, dass sie Bild- und Tonaufzeichnungen anfertigt – "zur Vorbeugung von gefährliche Angriffen", wie es heißt.
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