100 Tage im Amt

"Ich wäre gerne Papst" – Donald Trump lässt aufhorchen

Niemand ist vor den Scherzen von Donald Trump sicher: Obwohl er erst 100 Tage im Amt als US-Präsident ist, fühlt er sich zu Höherem berufen.
20 Minuten
30.04.2025, 08:30

Nichts und niemand ist vor den Scherzen von US-Präsident Donald Trump sicher – auch nicht die katholische Kirche. Auf die Frage, wen er gerne als nächsten Papst sähe, sagte Trump beim Weißen Haus vor Reportern: "Ich würde gerne Papst werden. Das wäre meine erste Wahl."

Dann schob der 78-Jährige nach: "Nein, ich weiß es nicht. Ich habe keine Präferenz." Es gebe einen amerikanischen Kardinal, "der zufällig aus einem Ort namens New York kommt und sehr gut ist". Es bleibe abzuwarten, wie es weitergehe.

Trump spielte damit wohl auf den New Yorker Erzbischof, Kardinal Timothy Dolan, an – ohne dessen Namen zu nennen. Der Konservative galt bereits 2013 als möglicher Anwärter auf die Nachfolge des damaligen Papstes Benedikt. Nach dem Tod von Papst Franziskus steht die katholische Kirche nur davor, ein neues Oberhaupt zu bestimmen. Das Konklave der wahlberechtigten Kardinäle beginnt am 7. Mai.

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