Zu welchen Gräueltaten Menschen fähig sein können, zeigt Hündin "Aurora", die gerade im Grazer Tierheim "Arche Noah" um ihr Leben und auch das Leben ihrer sechs Welpen im Bauch kämpft.
Das Posting vom 11. Oktober ist nichts für schwache Nerven, denn manche Dinge sind selbst für hartgesottene Tierschützer eine Hardcore-Nummer. Die hochträchtige Staff- oder Pitbullhündin "Auora" wurde angeschossen, misshandelt, viel zu dünn und auch krank aufgefunden und soll in diesem Zustand auch noch in Kürze sechs Welpen das Leben schenken! Unfassbar, welche Schmerzen die arme Hündin aushalten musste, bis sie endlich in der Tierklinik der Tierschutzorganisation ankommen durfte.
Auszug aus dem Instagram-Beitrag:
"Ich habe solche Angst. Ich bin Aurora. In mir schlagen sechs kleine Herzen, und meine eigenen Schmerzen sind schwer zu ertragen. Jemand hat mich geschlagen und angeschossen — zwei Projektile stecken in meinem Brustkorb und in meinem Kiefer, mein Kopf blutet, ich bin dehydriert und so erschöpft, dass ich kaum stehen kann.
In meinem Körper nistet noch ein heimtückischer Feind: Herzwürmer — sie machen mir das Atmen schwerer und schwächen mein Herz. Jeder Atemzug fällt mir schwerer, mein Kreislauf sackt ab, und ich höre den Monitor, der unruhig piept. Ich will meine Babys beschützen. Ich will leben. Aber ich brauche Dich ..."
Die versierten Tierärzte haben zum Glück zwar schon ein Behandlungsmodell für die baldige Hundemama, Röntgenbilder, Herzwurmtherapie, Schmerzmittel, aber solch ein Notfall sprengt natürlich die finanziellen Rücklagen einer Tierschutzorganisation. Auch an einen Notfall-OP-Plan für einen Kaiserschnitt muss gedacht werden, da niemand weiß, ob "Aurora" im jetzigen Zustand überhaupt in der körperlichen Verfassung wäre, sechs Welpen auf die Welt zu bringen.
Willst du "Aurora" helfen, ihre Kinder gesund zur Welt zu bringen und selbst schnellstmöglich zu genesen? Dann klicke HIER!
Spendenkonto: Aktiver Tierschutz Austria IBAN: AT71 3800 0000 0513 5025
Verwendungszweck: "FB Aurora"
Solch ein Schicksal ist auch für die "Heute-Tierisch"-Redaktion nur sehr schwer abzutippen und wir hoffen inständig, dass Hündin "Aurora" sechs gesunden Welpen das Leben schenken darf, die niemals auch nur erahnen sollen, wie viele Schmerzen ihre Mutter aushalten musste und mit welch seelischem Trauma sie konfrontiert wurde. Bleib stark, kleine Maus!