Der Schock in der Welt des Extremsports, aber auch in Österreich und darüber hinaus, sitzt tief. Felix Baumgartner (56) ist am Donnerstag bei einem Paragliding-Unfall gestorben. Der Salzburger soll in der Luft einen medizinischen Notfall erlitten haben, dann im Bereich eines Pools einer Ferienlage aufgeschlagen sein. Noch an Ort und Stelle wurde er für tot erklärt, wie Red Bull bestätigt.
Die Trauer und Anteilnahme ist auch in der heimischen Politik groß. "Lieber Felix, du hast das Leben gelebt – intensiver, freier und echter als jeder Mensch, den ich je kennenlernen durfte", zollt im etwa Norbert Hofer (FPÖ) Respekt. "Danke für alles."
Und auch FPÖ-Chef Herbert Kickl meldete sich prompt mit einer Aussendung zu Wort. "Felix Baumgartner war ein mutiger Pionier, ein leidenschaftlicher Patriot und ein Mensch mit Haltung. Mit seinen Leistungen hat er vielen Menschen gezeigt, was mit Entschlossenheit und Mut möglich ist."
Familie, Freunden und Wegbegleiter spricht er im Namen der gesamten freiheitlichen Familie sein tiefstes Mitgefühl aus. "Unsere Gedanken sind in dieser schweren Stunde bei seinen Angehörigen und Lieben. Felix Baumgartner wird uns in Erinnerung bleiben – als Ausnahmeerscheinung, als Abenteurer, der bereit war, die Grenzen des Machbaren auszuloten und in neue Dimensionen zu verschieben."
"Er wird in der Welt des Sportes und Extremsportes eine große Lücke hinterlassen", schließt sich FPNÖ-Chef und Sportlndesrat Udo Landbauer an. "Felix Baumgartner war ein großer Sportsmann, Patriot und Vorreiter."
