Zu Auto gezerrt

Mädchen (16) soll bei Fest vergewaltigt worden sein

Bei einem Fest im Bezirk Grieskirchen soll ein 16-jähriges Mädchen Opfer einer Vergewaltigung geworden sein – der Verdächtige bestreitet die Tat.
André Wilding
26.06.2025, 12:30
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Ein 16-jähriges Mädchen soll laut "Kronen Zeitung" bei einer Veranstaltung im Bezirk Grieskirchen von einem erwachsenen Mann vergewaltigt worden sein. Es besteht der Verdacht, dass dabei auch K.O.-Tropfen zum Einsatz kamen. Der mutmaßliche Täter bestreitet die Vorwürfe.

Der Vorfall ereignete sich demnach am vergangenen Wochenende während einer Feier zur Sommersonnenwende. Das 16-jährige Mädchen hatte das Fest in Oberösterreich gemeinsam mit einer Freundin besucht. Nach Angaben der "Krone" erstattete ein Vater Strafanzeige bei der Polizei und teilte mit, dass seine Tochter als Gast der Feier von einem erwachsenen Mann vergewaltigt worden sei.

Geschnappt und vergewaltigt

Auf der Veranstaltung soll die Minderjährige dann auf einen 20-Jährigen aus dem Kosovo getroffen sein, dieser habe dann laut "Krone" an dem Mädchen Gefallen gefunden. Was dann genau passierte, ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Der Mann und das Mädchen sollen aber vor das Zelt gegangen sein, um zu reden.

Der 20-Jährige soll das Mädchen dann plötzlich geschnappt, zum Auto gezerrt und vergewaltigt haben, heißt es in dem Bericht weiter. Zuvor soll die 16-Jährige dem erwachsenen Mann mehrmals verständlich gemacht haben, dass sie mit ihm keine Intimitäten austauschen wolle, berichtet die "Krone".

Waren K.-o.-Tropfen im Spiel?

Nach dem mutmaßlichen Übergriff soll die 16-Jährige wieder zurück zu ihrer Freundin gegangen sein – laut Bericht habe sie ganz benommen gewirkt. Derzeit wird geprüft, ob ihr möglicherweise K.-o.-Tropfen verabreicht worden sind.

Die Pressestelle der Polizei bestätigte auf "Heute"-Anfrage die Anzeige. Der Fall lege jetzt beim Landeskriminalamt. Mehr Informationen könne man derzeit noch nicht geben. Der 20-jährige Tatverdächtige streitet jedenfalls alles ab – er behauptet, dass es einvernehmlichen Geschlechtsverkehr gegeben habe.

Besonders brisant: In derselben Nacht wurde auch im Bezirk Kirchdorf ein ähnlicher Vorfall gemeldet, bei dem eine 17-Jährige Opfer einer mutmaßlichen Vergewaltigung wurde.

Für die Tatverdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.

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