"Kindern die Flügel heben"

Mehr Deutsch, kein Handy – das bringt neues Schuljahr

Am Montag startet in der Ostregion das neue Schuljahr. Kinder und Jugendliche können dabei mit zahlreichen Änderungen rechnen – die Details.
Nicolas Kubrak
31.08.2025, 14:04
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Ab nächster Woche kehren über 500.000 Kinder und Jugendliche ins Klassenzimmer zurück. Nach jahrelangen Zuwächsen gibt es im Schuljahr 2025/26 erstmals wieder ein Minus bei den Schulanfängern. Laut Schülerzahlschätzung der Statistik Austria beginnen Anfang September 94.500 Taferlklassler ihre Schulkarriere, das sind 3,7 Prozent weniger als zuletzt.

NEOS initiieren Schulstartkampagne

Pünktlich zum Schulstart rücken die NEOS mit einer bundesweiten Kampagne ihr Kernthema in den Mittelpunkt. Die Pinken verteilen in ganz Österreich pinke Schultüten an hunderte Schulanfänger in allen Bundesländern.

"Der erste Schultag ist ein Meilenstein im Leben eines Kindes", sagt NEOS-Bildungssprecherin Martina von Künsberg Sarre.

"Wir nutzen ihn, um einerseits Freude zu schenken – aber auch, um darauf hinzuweisen, dass wir NEOS uns unserer Verantwortung als Regierungspartei bewusst sind und das neue Schuljahr daher bereits mit konkreten Verbesserungen beginnt: mit mehr Unterstützung, weniger Bürokratie und mehr Fokus auf das Wesentliche – das Lernen. Denn jedes Kind verdient die besten Startbedingungen", so die pinke Bildungssprecherin.

NEOS-Bildungssprecherin von Künsberg Sarre (l.): "Jedes Kind verdient die besten Startbedingungen."
Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

Das bringt das neue Schuljahr

Das neue Schuljahr startet mit zahlreichen Änderungen im Bildungsbereich – viele davon tragen die Handschrift der NEOS:

Was sich ab dem Schuljahr 2025/26 ändert:

  • Bessere Betreuung in Krisen: Die Zahl der Schulpsychologen wird verdoppelt, und erstmals gibt es auch Sozialarbeit an Bundesschulen.
  • Mehr Zeit für Schüler: Lehrer werden von 80 % der bürokratischen Anordnungen entlastet. So bleibt mehr Zeit für das, was zählt – guten Unterricht und individuelle Förderung.
  • Weniger Ablenkung: Pflichtschulen bleiben handyfreie Zonen, außer das Handy wird gezielt im Unterricht eingesetzt. Das sorgt für mehr Konzentration, einen geregelten Lernalltag und mehr Zeit miteinander
  • Ein guter Start für alle: Mit flächendeckenden Orientierungsklassen und doppelt so viel Deutschförderung werden Kinder gezielt auf das Schulleben vorbereitet – unabhängig davon, welche Vorkenntnisse sie mitbringen.
  • Mehr Unterstützung dort, wo sie am meisten gebraucht wird: Mit dem Chancenbonus sollen Schulen mit besonderen Herausforderungen mehr Mittel und mehr Entscheidungsspielraum erhalten.

"Wollen Kindern die Flügel heben"

"Diese Maßnahmen zeigen, dass Veränderung möglich ist, wenn der Wille da ist. Und wir NEOS haben den klaren politischen Willen, unser Bildungssystem gerechter, moderner und zukunftsfit zu machen", sagt von Künsberg Sarre. Die pinken Schultüten, die NEOS österreichweit verteilen, stehen symbolisch für diesen Anspruch: Chancengerechtigkeit von Anfang an. "Bildung ist der Schlüssel zu Freiheit und Selbstbestimmung. Unser Ziel ist klar: Wir wollen allen Kindern die Flügel heben – und deshalb haben wir im Bildungsbereich die Aufholjagd gestartet."

{title && {title} } nico, {title && {title} } Akt. 31.08.2025, 14:33, 31.08.2025, 14:04
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