Google und OpenAI starten mit neuen Lernfunktionen.
Getty Images (Symbolbild)
Vor dem Schulstart im September starten Google und OpenAI mit neuen Lernfunktionen. Diese Tools erkennen dein Wissensniveau und gestalten Erklärungen, Fragen und Übungen entsprechend.
"Lernhilfe" in Google Gemini
Google hat den Modus "Lernhilfe" in seiner Gemini-App eingeführt. Die Funktion stellt gezielte Fragen, erklärt Schritt für Schritt und passt sich dem Lernstand an. Visuelle Elemente und Quiz machen den Stoff anschaulich. Grundlage ist LearnLM, ein Modell für Bildungszwecke. Die Inhalte stammen aus Googles Wissensbasis wie YouTube, Search und NotebookLM, das auch für unter 18-Jährige zugänglich ist.
KI versteht dich nicht? Dieser Prompt hilft weiter
?
KI richtig einsetzen:
Aktiv mitarbeiten statt berieseln lassen: Nutze den Lernmodus interaktiv, formuliere Antworten in eigenen Worten und geh auf Rückfragen der KI ein.
Konkrete Aufgaben einbringen: Binde deine eigenen Materialien ein, um praxisnah zu lernen, und prüfe die KI-Ergebnisse kritisch.
Die KI an deine Lernziele anpassen: Steuere den Schwierigkeitsgrad und Erklärstil aktiv durch klare Anweisungen und Feedback.
Schritt für Schritt vorgehen: Arbeite dich geduldig durch den geführten Prozess und frag bei Unklarheiten gezielt nach.
Quiz und Karteikarten zur Vertiefung: Teste dein Wissen mit aktiven Abrufübungen wie Quizfragen oder Lernkarten.
Verlässliche Infos einfordern: Lass dir Quellen nennen und prüfe sie, um fehlerhafte Informationen zu vermeiden.
Prüfe Datenschutz: Nutzungsbedingungen kennen und prüfen, welche Daten gespeichert werden.
Beziehe Lehrpersonen ein: KI als Ergänzung zum Unterricht nutzen.
"Studieren und Lernen" mit ChatGPT
OpenAI hat den "Studieren und Lernen"-Modus veröffentlicht. Er stellt Rückfragen, regt zur Selbstreflexion an und teilt Inhalte in überschaubare Abschnitte. Der Modus prüft Wissen und gibt individuelles Feedback. Du kannst damit Texte gliedern, Präsentationen erstellen oder eigene Quizze entwickeln.