Tierische Studie

Mit neuer Studie findest du Spinnen plötzlich niedlich

Die Studie mit dem klingenden Namen "SpiderMEM" aus Würzburg soll Personen die Angst vor den Achtbeinigen "löschen" können.
09.07.2025, 10:31
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Eine neue Studie des Zentrums für Psychische Gesundheit der Universität Würzburg untersucht seit Anfang des Jahres, ob man das sogenannte "Angstgedächtnis" hinsichtlich Spinnen bei Menschen verändern oder sogar löschen kann.

Stichwort "TMS"

Bei der "TMS" handelt es sich um die "transkranielle Magnetstimulation" – ein Verfahren, in dem völlig nicht-invasiv und nebenwirkungsarm bestimmte Areale des Hirns mittels magnetischen Impulsen stimuliert werden. So soll es gelingen können, das Angstgedächtnis kurz zu aktivieren, um es dann langfristig zu löschen, oder zu verändern und den Betroffenen die Arachnophobie zu nehmen.

Einschränkungen des Alltags

Die Universitätsklinik hatte sogar im Jänner 2025 jeden mit großer Angst vor Spinnen dazu eingeladen, an der Studie teilzunehmen. Viele Personen empfinden nämlich nicht "nur" Ekel und Unwohlsein in Anwesenheit von Spinnen, sondern sind so in ihrer Panik gefangen, dass es ihren Alltag massiv beeinträchtigen kann. So gehen diese beispielsweise nie in den Keller, oder Dachboden, meiden die Natur oder betreten keine Zimmer mehr, wo sich eine Spinne befindet, bis sie von einer anderen Person glaubhaft entfernt wurde.

Auch gesundheitlich kann "Angst" Langzeitfolgen nach sich ziehen, denn immerhin wird in Stresssituationen in großen Mengen Cortisol ausgeschüttet, das Herz klopft schneller und die körperliche Anspannung ist täglicher Begleiter.

Um die Angst vor Spinnen auf natürlichen Weg zu lindern, gibt es einige Tricks:

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