Kurz vor dem Ende des Volksbegehrens "Für ein Bundes-Jagdgesetz" haben sich die verantwortlichen Vereine und Verbände wie die AG Wildtiere, der Ökologische Jagdverband, Tierschutz Austria und der Verein gegen Tierfabriken noch eine visuelle Kampagne in Form eines Videos ausgedacht, das veranschaulicht wie wichtig eine neue und einheitliche Jagdreform wäre.
Was idyllisch beginnt, mit unseren ausladenden Wäldern und satten Wiesen, wo sich buchstäblich Fuchs und Hase Gute-Nacht sagen, wird schnell im Laufe des Filmmaterials von schockierenden Bildern übernommen. Die derzeitige, uneinheitliche Regelung der Jagd in allen neun Bundesländern, lässt Tierschutz und Biodiversität gar nicht zu und schadet vor allem Wildtieren, die sich bereits auf dunkelroten Listen befinden.
Bis Weihnachten kann noch für Wildtiere, Artenschutz und Gerechtigkeit mit einem modernen Bundes-Jagdgesetz unterschrieben werden.
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Auch sind immer noch sehr mittelalterliche Fang- und Jagdmethoden vielerorts geduldet, was keinesfalls dem österreichischen Tierschutzgedanken entspricht. Initiator Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer und Proponent Prof. Dr. Kurt Kotrschal betonen, dass die Jagd den gesamtgesellschaftlichen Interessen zu dienen hat und keinen Platz für "Freizeitvergnügen" einiger weniger bieten darf. Noch immer werden, in der Zeit der Biodiversitätskrise, seltene, und bedrohte Arten bejagt, gezüchtete Tiere zum Abschuss ausgesetzt und grausame Jagdpraktiken angewandt!