Der Moto-3-Pilot aus der Schweiz war Ende Oktober in der Aufwärmrunde des Rennens von Malaysien böse abgeschossen worden. Ein schrecklicher Unfall, der dem 20-Jährigen beinahe das Leben gekostet hätte. Dettwiler erlitt mehrere Herzstillstände, musste mehrmals wiederbelebt werden, erlitt schwere Verletzungen an der Lunge und der Milz, dazu einen offenen Beinbruch.
Erst nach drei Tagen war der Moto-3-Pilot außer Lebensgefahr. Das Aufatmen in der Motorsportwelt war riesengroß. Nun kehrte der 20-Jährige in seine Heimat zurück, wie Schwester Noelle in einem emotionalen Posting auf Instagram verriet. Sie war unmittelbar nach dem Unfall des talentierten Piloten nach Malaysieb gereist.
"Die letzten elf Tage waren wirklich hart. Aber wir sind unendlich dankbar, dass Noah auf dem Weg der Besserung ist und sich sein Zustand schnell verbessert hat", schrieb die Schwester des Motorrad-Piloten zu einem Foto der beiden aus Kindertagen. "Wir können unsere Dankbarkeit für alles gar nicht in Worte fassen", sprach Noelle Dettwiler der Familie aus dem Herzen. Sie ließ dann einen großen Dank an die Ersthelfer an der Rennstrecke und an die Ärzte im Krankenhaus in Kuala Lumpur folgen: "Ihr habt Noahs Leben gerettet."
Danach wandte sich die Schwester des so schwer gestürzten Moto-3-Fahrers an die Öffentlichkeit. "Abschliessend möchten wir uns bei allen für die Unterstützung, Hilfe, Liebe und die freundlichen Nachrichten bedanken, die wir erhalten haben. Ohne all diese wunderbaren Menschen hätten wir das nicht geschafft", so Noelle Dettwiler.
Abschließend wünschte sie neben ihrem Bruder Noah auch Jose Antonio Rueda, mit dem der Schweizer kollidiert war, gute Besserung.