Für alle Beteiligten waren die letzten Wochen ein echter Albtraum. Mintas Besitzerin lag im Koma, die Befürchtung, dass sie nicht mehr aufwachen würde, war bei Freunden und Familie riesig. Ob das Frauchen ihre Hundedame jemals wieder sehen könne, war zweifelhaft. Doch seit dem 24. Mai haben sich die beiden nun wieder, die Freude war riesig.
Mehrere Wochen war der Zustand der 75-jährigen Hundebesitzerin ungewiss, sie lag im Koma. Wie es mit ihrer heiß geliebten Minta weitergehen würde, war nicht abzusehen, verzweifelt wurde nach einer Pflegestelle für die Hundeoma (Minta ist schon 14 Jahre alt) gesucht. Sie konnte die letzten Wochen bei einer Bekannten in ihrem gewohnten Umfeld verbringen.
Vor kurzem kam nun die freudige Nachricht: Minta darf nach Hause. Ihre Besitzerin hatte sich erholt, der Zusammenführung stand nichts mehr im Wege. "Die Freude war natürlich groß", so erzählt eine Freundin. Doch die nächste Zeit wird nicht leicht. Es ist nicht auszuschließen, dass es wieder zu einem gesundheitlichen Notfall kommt. "Ich schaue fast täglich vorbei und habe der Dame auch ein Notrufarmband besorgt, sodass im Notfall erst einmal ihre Freunde im direkten Umfeld verständigt werden", so die Bekannte.
Bisher erholt sich die 75-Jährige gut: "Ich war fast jeden Tag bei der Dame im Spital und saß an ihrem Bett, als diese im künstlichen Koma war und ich war so froh, als sie wach wurde und durch das Koma lediglich an Muskelmasse und Gewicht verlor, jedoch nicht geistig - was ja scheinbar auch hätte passieren können." Und noch etwas Positives kann die Freundin der beiden berichten: "Minta, die leider etwas pummelig war, hat auf ihrer Pflegestelle ein paar Kilo abgenommen", das Spazieren und Spielen mit dem Frauchen macht nun doppelt so viel Spaß wie vorher.