"Streitet nicht Jungs!"

Nach Schlammschlacht – Russland bietet Musk Asyl an

Russland kommentiert den öffentlichen Streit zwischen Trump und Musk mit Spott und bietet Musk sogar Asyl an.
Newsdesk Heute
07.06.2025, 16:10
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Zu dem öffentlich ausgetragenen Streit zwischen Donald Trump und Elon Musk meldet sich nun auch Russland zu Wort. Dmitri Medwedew, langjähriger Putin-Vertrauter und ehemaliger Präsident, bot auf der Plattform X an, zwischen den beiden Kontrahenten zu vermitteln, allerdings nur gegen eine "angemessene Gebühr". Als mögliche Bezahlung brachte er Starlink-Aktien ins Spiel. "Streitet nicht, Jungs", schrieb Medwedew. Elon Musk quittierte das Posting mit einem lachenden Smiley auf seiner Plattform X.

Russland gewährt Musk Asyl

Auch aus Moskau kommen spöttische Kommentare: "Elon Musk spielt natürlich in einer anderen Liga und wird kein Asyl brauchen", meinte Dmitri Nowikow, Vizechef des außenpolitischen Ausschusses der Staatsduma. "Aber sollte er Asyl brauchen, könnte Russland ihm das natürlich gewähren", fügte er gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Tass hinzu.

"Interne Angelegenheit"

Weniger humorvoll zeigte sich Kremlsprecher Dmitri Peskow. Der Streit sei "eine interne Angelegenheit der USA", erklärte er laut TASS. Russland habe "auf keine Weise vor, sich einzumischen oder es irgendwie zu kommentieren". Trump werde die Sache wohl selbst regeln.

Donald Trump und Elon Musk liefern sich aktuell einen heftigen Schlagabtausch auf X. Der Auslöser des Zerwürfnisses ist ein von Trump geplantes Steuergesetz, das Musk offen kritisiert. Trump reagierte auf die wiederholten Angriffe des Tesla-Chefs mit einem verbalen Rundumschlag. In einem wütenden Posting erklärte der Ex-Präsident, Musk sei "verrückt geworden". Musk konterte prompt mit spöttischen und provokativen Beiträgen auf seiner Plattform.

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