Bei Real Madrid rumort es weiter! Nach Vinícius Júnior soll nun auch Federico Valverde mit Trainer Xabi Alonso anecken. Laut der spanischen "Marca" weigerte sich der 27-Jährige zuletzt, als Rechtsverteidiger aufzulaufen. Offiziell gab er sich diplomatisch: "Das kann man den Trainer fragen. Ich habe immer klargestellt, dass ich der Mannschaft für das, was sie braucht, zur Verfügung stehe."
Trotzdem setzte Alonso den Uruguayer im Champions-League-Spiel bei Kairat Almaty (5:0) komplett auf die Bank – obwohl Valverde noch am Vortag bei der Pressekonferenz dabei war. Ein klares Signal? "Es hat nichts mit seinen Worten zu tun. Fede ist immer bereit, wenn er gebraucht wird. Heute war es eine Entscheidung, die Minuten anders zu verteilen", erklärte Alonso.
In dieser Saison stand Valverde bereits sechsmal über die vollen 90 Minuten am Platz, viermal sogar als Kapitän. Doch beim Aufwärmen in Kasachstan sorgte er für Stirnrunzeln: Während seine Kollegen Übungen machten, stand er mit verschränkten Armen abseits – ein stiller Protest?
Valverde selbst betonte nach der 2:5-Derbypleite gegen Atlético: "Wir wollen stärker auftreten. Ich habe unter dem neuen Trainerstab sehr gut begonnen, aber in den letzten Spielen fiel es mir schwerer, mich wohlzufühlen. Ich werde weiter arbeiten und lernen, was der Trainer will."