Formel-1-Knall

Name durchgesickert! Er wird neuer Verstappen-Kollege

Isack Hadjar wird zweiter Fahrer bei Red Bull Racing. Der Franzose sicher sich das Cockpit neben Superstar Max Verstappen.
Sport Heute
01.12.2025, 17:57
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Kurz vor dem großen WM-Showdown in Abu Dhabi ist Red Bull Racing ein brisanter Personalcoup herausgerutscht. Während Max Verstappen am Sonntag noch um seinen fünften WM-Titel in Serie fährt, verdichten sich die Hinweise, wer 2026 im zweiten Red-Bull-Cockpit sitzen wird – und nun ist der Name praktisch fix.

Wie die niederländische Zeitung "De Telegraaf" berichtet und auch die "BILD" bestätigt, wird Isack Hadjar kommende Saison zu Red Bull befördert. Eine offizielle Bekanntgabe ist erst für Dienstag angekündigt, doch intern gilt die Entscheidung als längst gefallen.

Der 21-jährige Franzose fährt derzeit für das Schwesterteam Racing Bulls, überzeugte in seiner Rookie-Saison – und soll nun die Lücke neben Verstappen schließen. Teamchef Laurent Mekies hatte bereits nach dem Katar-GP angedeutet, dass die Zukunftsfrage bald geklärt werde. Jetzt ist klar: Hadjars Aufstieg ist die Weichenstellung für die nächsten Jahre.

Tsunoda raus – Hadjar rauf

Für Yuki Tsunoda bedeutet der Schritt wohl das Aus als Verstappen-Partner. Der Japaner blieb 2024 deutlich hinter den Erwartungen zurück, holte nur 33 Punkte, während Verstappen mit 396 Zählern erneut auf Titelkurs liegt. Die sportliche Kluft war in den vergangenen Monaten unübersehbar.

Schon länger galt Hadjar als Favorit auf den Aufstieg, nun wird es Realität – und ist gleichzeitig ein Signal für den Generationenwechsel im Red-Bull-Kosmos. Der Rennstall setzt auf frisches Talent und das eigene Nachwuchsprogramm.

Das Bullen-Puzzle geht weiter

Mit Hadjars Beförderung wird aber auch das zweite zentrale Puzzlestück sichtbar: Wer übernimmt 2026 bei Racing Bulls?

Laut "BILD" ist die Entscheidung gefallen – und sie überrascht: Arvid Lindblad rückt nach. Der britisch-schwedische 18-Jährige gilt zwar vielen als Top-Talent, intern soll es aber auch Zweifel geben, ob er schon bereit für die Formel 1 ist. Dennoch war er die naheliegendste Lösung, nachdem Tsunodas Platz bei Red Bull verloren ging und ersetzt werden musste.

Liam Lawson bleibt damit nur Außenseiter, Tsunoda dürfte gar kein Cockpit mehr haben. Die Entscheidung zeigt, wie konsequent Red Bull sein Nachwuchssystem weiter nach oben zieht – auch wenn nicht jeder im Team restlos überzeugt ist.

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