Brigade der Rettungshunde

Neues Trainings-Areal – Hunde üben für den Ernstfall

In Stockerau (Bezirk Korneuburg) wurde ein moderner Trümmer-Trainingsort eröffnet. Dort sollen Rettungshunde für Einsätze ausgebildet werden.
Victoria Carina  Frühwirth
01.11.2025, 18:00
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Rund 60 Gäste aus Politik, Wirtschaft, von Blaulicht und Bundesheer waren bei der feierlichen Eröffnung anwesend. Das Areal veranschaulicht realistische Szenarien – von der Personensuche nach Gebäudeeinsturz bis zum Katastrophenfall. Ab sofort können Hunde, ihre Trainer und auch die Feuerwehr hier auf dem neuen Areal am Übungsdorfgelände der Feuerwehr Stockerau trainieren.

Feuerwehr-Segen verkündet

Eröffnet wurde mit Banddurchtrennung durch Stockeraus Bürgermeisterin Andrea Völkl (VP). Auch Landtagsabgeordneter und Korneuburger Bürgermeister Christian Gepp (VP) zeigte sich stolz auf "seine" ÖRHB-Staffel Korneuburg.

Vor Ort spendete außerdem Bezirksfeuerwehrkurat Dechant Andreas Guganeder den Segen – mit dem Wunsch, alle Vierbeiner und Hundeführer mögen gesund von Einsätzen heimkehren.

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Das neue Areal dient künftig der Ausbildung von Rettungshunden und ehrenamtlichen Hundeführern, mit dem Zweck, auch für die Feuerwehr Stockerau Trainings zu ermöglichen im Bereich Suche, Rettung und Bergung von Menschen nach Gebäudeeinstürzen.

Gespielter Notfall bei Event

Der Show-Moment war am Samstag eine Live-Suche im Trümmerfeld. Christoph Umgeher von der Österreichischen Rettungshundebrigade in NÖ bildete mit seinem Malinoisrüden "Pax" ein Rettungsteam, das zweite Team bestand aus Evelyn Hiesinger (stv. Landesausbildungsreferentin) und ihrem "Mato". Gemeinsam wurden zwei "vermisste Personen" gefunden.

Beide Teams aus Mensch und Hund verfügen bereits über eine Spezialausbildung des österreichischen Bundesheers und gelten als Vorbilder für künftige Einheiten.

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