Ministerin enthüllt

Nur jeder Dritte würde im Kriegsfall zur Waffe greifen

In Österreich würde laut einer aktuellen Umfrage fast jeder Dritte im Kriegsfall zur Waffe greifen. 75 Prozent sprechen sich für die Neutralität aus.
Newsdesk Heute
04.11.2025, 12:37
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Die große Mehrheit der Bevölkerung steht weiterhin klar hinter zwei zentralen Säulen der österreichischen Sicherheitspolitik: der immerwährenden Neutralität und der allgemeinen Wehrpflicht. Das zeigt die aktuelle "Bevölkerungsumfrage zu sicherheitspolitischen Themen", die am Dienstagvormittag von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) präsentiert wurde.

Laut Tanner unterstützen 73 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher die Wehrpflicht, während sich 75 Prozent "eher oder sehr" zur Neutralität bekennen. Damit bleibt der Rückhalt auf konstant hohem Niveau.

"Die Neutralität ist sowohl in der Politik als auch in der Bevölkerung tief verankert", stellte Tanner in einem Posting auf X klar.

Nur ein Drittel der Österreicher würde zur Waffe greifen

Wie aus der aktuellen Umfrage hervorgeht, wäre rund ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher im Ernstfall bereit, das Land mit der Waffe zu verteidigen. Unter den Männern im wehrfähigen Alter liegt dieser Anteil sogar bei 43 Prozent.

"Die Wehrbereitschaft ist höher, als vielfach angenommen wird. 43 Prozent der wehrfähigen männlichen Bevölkerung wären bereit, unser Land im Ernstfall mit der Waffe zu verteidigen. In der Gesamtbevölkerung liegt dieser Wert bei 32 Prozent", stellt Tanner klar.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 04.11.2025, 12:41, 04.11.2025, 12:37
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