Ansage im ZiB2-Interview

ÖVP-General: "Müssen einen Schritt voraus sein"

Kriminalität, Teuerung und Arbeit – Österreich hat mit vielen Problemen zu kämpfen. ÖVP-General Marchetti erklärt, wie er sie lösen will.
Newsdesk Heute
10.08.2025, 22:11
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Auch wenn Teile der Politik in den Sommerferien weilen – die Probleme der Österreicher dauern an. Eines der drängendsten sind die hierzulande besonders stark gestiegenen und hohen Lebensmittelpreise, bei denen Finanzminister Markus Marterbauer Eingriffe ins Spiel brachte.

Probleme mit der Teilzeitquote, Integration und Gewalt leisten ihr Übriges zu einem politisch aufgeladenen Klima. ÖVP-Generalsekretär Nico Marchetti war dazu am Sonntag in der "Zeit im Bild 2" zu Gast.

"Einen Schritt voraus sein"

"Wir müssen einen Schritt voraus sein", sagte er in Hinblick auf die geplante Videoüberwachung. Es gehe hier nicht ausschließlich um öffentliche Plätze, sondern auch um Bahnhöfe oder Flughäfen. "Es gibt hier einen erhöhten Sicherheitsbedarf in manchen Gebieten und dem müssen wir auch nachkommen."

Klassische Preiseingriffe würden zu Problemen führen, das habe man in Ungarn bereits sehen können. Vielmehr will die ÖVP an der Wurzel des Problems anpacken, etwa den Energiepreisen. Es müsse ein Maßnahmenmix her, der "wirtschaftlich auch eine Logik hat und funktioniert". Den Handelsvertretern oder den Koalitionspartnern wollte er jetzt aber nichts über den Fernseher ausrichten.

Bei der Arbeitsleistung sei Österreich auf den viertletzten Platz abgerutscht, deshalb müsse man über das Thema Teilzeit reden. Vollzeit arbeiten müsse sich wieder auszahlen, so Marchetti. Funktionieren soll das etwa mit dem lange angekündigten Vollzeit-Bonus oder anderen Maßnahmen, die im Interview aber nicht näher erläutert wurden.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 10.08.2025, 22:53, 10.08.2025, 22:11
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