Es ist wieder so weit: Die Kaiserwiesn hat ihre Zelte aufgeschlagen und ganz Wien ruft: O‘zapft is! Beim offiziellen Bieranstich wurde nicht nur das erste Fass geknackt, sondern auch gleich ausgelotet, wie trinkfest unsere heimischen Politiker und Promis wirklich sind.
„Meine Frau hört zu, deshalb sage ich das dann, wenn das Mikrofon weg ist!“Fritz Kristoferitsch – Die Edlseerverrät vor der Kamera nicht, wie viel er trinkt
18 Tage lang fließt der Gerstensaft in Strömen, wenn es nach dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig geht: "Ich habe mich erkundigt, es ist ausreichend da – wir werden das nicht austrinken!" Na dann: Prost!
>> Im Video: Die Eröffnung der Wiener Kaiserwiesn mit feierlichem Bieranstich
Und wie viele Maß schaffen unsere Ehrengäste wirklich? Bürgermeister Michael Ludwig zeigt sich diplomatisch und meint: "Für mich ist nicht die Quantität ausschlaggebend, aber ich werde das Bier beim Bieranstich sicher kosten."
Alexander Nikolai (Bezirksvorsteher 2. Bezirk) gesteht offen: "Ich hab gestern ein halbes Maß getrunken – mehr krieg ich nicht runter."
Skilegende Michaela Dorfmeister nimmt’s locker: "Ich habe meistens was im Glas – aber wie viele Gläser – das weiß ich nicht! Ich zähle nicht mit."
Und Fritz Kristoferitsch von den Edlseern hat da seine ganz eigene Taktik: "Meine Frau hört zu, deshalb sage ich das erst, wenn das Mikrofon weg ist!"
Aber es geht nicht nur ums Bier – auch wenn’s das goldene Herzstück der Kaiserwiesn ist. Die Promis freuen sich auf Schmäh, Stimmung und ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
"Ich bleib ja eh überall stehen!", lacht Bezirksvorsteher Nikolai. Fritz Kristoferitsch kündigt an: "Wenn die Steiermark in Wien ist, lassen wir’s krachen!" Und Dompfarrer Toni Faber bittet sogar um göttlichen Beistand: "Lieber Gott, schenk uns gutes Wetter, damit wir feiern können!"
Egal ob halbe Maß, himmlischer Segen oder steirischer Schmäh – auf der Kaiserwiesn zählt vor allem eins: Gemeinsam feiern, bis der Zapfhahn glüht. Und der kennt in den nächsten zwei Wochen garantiert keine Pause.